Zusammenfassung
Aus der relativen und absoluten Verminderung der Serumeiweißkörper wie aus der berechtigten Annahme einer gestörten Proteinsynthese in der Leber bei Schwangerschaftstoxikosen leitet sich die Frage nach der Vollwertigkeit des gebildeten Serumeiweißes ab. Bei 7 Nichtschwangeren, 10 gesunden Schwangeren und 17 Spättoxikosen wurden Untersuchungen über den Methioningehalt sowie den Cystingehalt der Serumeiweißkörper durchgeführt. Im Gegensatz zu bisherigen Untersuchern wurde aber die Bestimmung nicht nur im Gesamteiweiß, sondern auch in den Fraktionen vorgenommen, da der verschieden hohe Anteil einer Aminosäure in den einzelnen Fraktionen allein dann Veränderungen vortäuschen kann, wenn eine Fraktionsverschiebung vorliegt.
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Heller, L. (1955). Aminosäureanalysen im Serumeiweiß bei normaler und toxischer Schwangerschaft. In: Archiv für Gynäkologie. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie, vol 30. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53805-6_23
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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