Zusammenfassung
Von den experimentellen Verfahren, die der Erforschung des weiblichen Genitalcyclus dienen, erscheint zur Zeit die Anordnung nach Lipschütz als besonders erfolgversprechend. Bei diesem Verfahren wird das Versuchstier kastriert und eines der extirpierten Ovarien in die Milz gepflanzt. Das transplantierte Ovar steht nunmehr weiter unter dem Einfluß der Hypophyse, aber die von ihm gebildeten Sexualhormone werden in der Leber abgebaut und können nicht mehr auf die Hypophyse wirken. Damit ist der Wirkungskreis Ovar-Hypophyse-Ovar unterbrochen.
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Waidl, E. (1953). Das Verhalten des Eierstocks im Pfortadergebiet. In: Eymer, H., Naujoks, H. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie, vol 29. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53803-2_32
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