Zusammenfassung
Maßnahmen zur Prävention stellen im Grunde die plausibelste Antwort auf das Problem der chronischen Krankheiten dar, die seit mehreren Jahrzehnten das „Gesundheitsproblem Nr. 1“ in den industrialisierten Ländern bilden. „Chronic diseases today constitute the developed nations’ biggest health problem“ (Graham & Reeder 1979). Eines der charakteristischen Merkmale der verbreiteten chronischen Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems und der Bewegungsorgane ist darin zu sehen, daß die Pathogenese nicht genau bekannt ist und folglich eine kausal ansetzende Therapie mit dem Ziel einer restitutio ad integrum nicht zur Verfügung steht. Besonders im Herz-Kreislauf-Bereich sind jedoch eine Reihe von Risikofaktoren bekannt, die die Entstehung oder die Progredienz der kardio-vasculären Erkrankungen begünstigen. Neben genetischen Prädispositionen zählen dazu v.a. Faktoren, die im Verhalten (Fehlernährung, Bewegungsmangel, Nikotin- und Alkoholabusus) bzw. in den sozialen Lebensumständen (Stress und chronische Konflikte) der Betroffenen liegen.
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Gerdes, N. et al. (2000). Ergebnisse in den Präventionskliniken. In: Gerdes, N., Weidemann, H., Jäckel, W.H. (eds) Die Protos-Studie. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53797-4_10
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