Zusammenfassung
Jurisdiktion, Gesundheitsstrukturgesetz und Krankenkassen haben in den letzten Jahren immer mehr Schlagwörter wie Dokumentationspflicht, ICD, ICPM, Fallpauschalen, Sonderentgelte, Qualitätssicherung oder Leistungsdokumentation auch auf den in der Herzchirurgie tätigen Arzt niederregnen lassen, die alle eines fordern oder doch zumindest nahelegen: eine immer ausführlichere Dokumentation dessen, was getan wird. Die Masse der zu dokumentierenden Daten läßt eine sinnvolle Arbeit ohne elektronische Datenverarbeitung nicht mehr zeitgemäß erscheinen. Aus diesem Grunde hat die Industrie eine Vielzahl von Programmen auf den Markt gebracht, die in verschiedener, mehr oder minder sinnvoller Weise versuchen, die Struktur und den Ablauf einer herzchirurgischen Klinik abzubilden. Wenn das Programm auf einer Messe dem interessierten Anwender präsentiert wird, geschieht dies meist mit einer kleinen Datenbank von wenigen Patienten, mit denen das Programm sehr schnell arbeitet. Obwohl eine Menge interessanter Features demonstriert werden können, werden die wirklichen Nachteile und Fehler dem Nutzer erst im Laufe der Zeit evident.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Spitzenpfeil, E.A., Doetsch, N. (1997). Anforderungen an ein Programm zur Qualitätssicherung und Leistungsdokumentation aus der Sicht des Klinikers. In: Krian, A., Scheld, H.H. (eds) Dokumentationsverfahren in der Herzchirurgie II. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53772-1_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53772-1_8
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-53773-8
Online ISBN: 978-3-642-53772-1
eBook Packages: Springer Book Archive