Zusammenfassung
Die vaginal durchgeführte sakrospinale oder sakrotuberale Fixation des Scheidenendes wird meist asymmetrisch einseitig und dann rechtsseitig, wie auch von uns, durchgeführt; die rechtsseitige Fixation des Scheidenendes wird von den meisten Operateuren deshalb bevorzugt, weil diese mehrheitlich Rechtshänder sind und somit zu dieser Seite der Patientin der pararektale Raum besser zu präparieren ist und außerdem rechtsseitig im kleinen Becken kein einengendes Dickdarmkonvolut störend wirkt. Bei der linksseitigen sakrospinalen oder sakrotuberalen Scheidenstumpffixation ist der Sigmaanteil des Dickdarms oft hinderlich; eine beidseitige Scheidenstumpffixation ist bei infolge Prolaps weitem Scheidengewölbe möglich, könnte jedoch zu einer Einengung des dahinter gelegenen Rektums führen.
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Kaum, HJ., Wolff, F. (2002). Einleitung. In: Die vaginale sakrospinale/sakrotuberale Scheidenstumpffixation. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53766-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53766-0_3
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1344-0
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