Zusammenfassung
Die im vorstehenden betrachteten Gesetze der Elektronenmechanik ergeben für ein vorgelegtes System, das aus einer bestimmten Zahl von Atomen in einem gegebenen Volumen bestehen möge, nicht etwa nur eine einzige, sondern immer unendlich viele Lösungen. Schon ein einzelnes H-Atom mit einem Elektron hat ja bekanntlich eine unendliche Anzahl von Termen, deren jeder einen möglichen Zustand bestimmter Energie bildet. Somit ist die Energie des Systems oder auch ein andrer mit ihr zusammenhängender Zustandsparameter, die Temperatur, eine variable Größe, und es erhebt sich die Frage, welche Eigenschaften ein den Gesetzen der Mechanik unterworfenes System bei gegebener Energie oder Temperatur haben wird. Da man hierzu im allgemeinen ungeheuer zahlreiche mechanisch mögliche Zustände nebeneinander betrachten muß, kann die Antwort nur statistischer Natur sein.
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© 1955 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Dehlinger, U. (1955). Phasengleichgewicht und Umwandlungskinetik. In: Theoretische Metallkunde. Reine und angewandte Metallkunde in Einzeldarstellungen, vol 13. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53397-6_6
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