Zusammenfassung
Noch viel folgenreicher als der physiologistische und der materialistische Grundsatz war und ist in dem überlieferten psychologischen Denken der Grundsatz des Atomismus oder der Summenhaftigkeit, zu dessen Erörterung wir nun übergehen. Er ist etwa folgendermaßen zu fassen:
In allem Vielfältigen (Komplexen) sind das eigentlich Wirkliche die einzelnen einfachen Bestandteile. Alle umfassenden Gebilde sind Ansammlungen (Aggregate) solcher Bestandteile, die unverändert in sie eingehen; sie haben keine Eigenschaften und Wirkungen außer denen der einzelnen Bestandteile bzw. ihrer Summe oder Mischung
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Metzger, W. (1941). Das Problem der Eigenschaften. In: Psychologie. Wissenschaftliche Forschungsberichte, vol 52. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53395-2_3
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