Zusammenfassung
Bis zu dem Zeitpunkt, da die Entdeckung der synthetischen morphinähnlich wirkenden Analgetica die Entwicklung tierexperimenteller Methoden zur Analgesimetrie in den Vordergrund des Interesses rückte, war die überwiegende Mehrzahl experimenteller Arbeiten dem Studium der Wirkung des Morphin auf die Motilität des Magen-Darm-Kanals gewidmet. Die reiche Literatur auf diesem Gebiet hat ihren Ursprung darin, daß man einerseits den Mechanismus der als Haupt- oder Nebenwirkung schon lange bekannten und auch therapeutisch be-nützten obstipierenden Wirkung des Morphin aufklären wollte, andererseits darin, daß wohl auf keinem anderen Teilgebiet der Morphinwirkung bis in die jüngste Zeit so wechselnde und z. T. einander widersprechende Ergebnisse er-halten worden sind.
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© 1957 Springer-Verlag oHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Schaumann, O. (1957). Wirkung auf glattmuskelige Organe. In: Morphin und Morphinähnlich Wirkende Verbindungen. Handbuch der Experimentellen Pharmakologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53373-0_12
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