Zusammenfassung
Als Erzeuger der als Sonnenbrand bekannten Hautaffektion kommen die Ultraviolett-strahlen in Betracht. Einige Stunden nach Einwirkung der Strahlen zeigt sich in dem davon betroffenen Gebiet eine starke Rötung und Schwellung. Die Ultraviolettstrahlen werden infolge ihrer geringen Durchdringungskraft zum größten Teil bereits in den mittleren Epidermisschichten absorbiert. Hier werden zahlreiche Stachelzellen zerstört und setzen bei ihrem Untergang eine erhebliche Menge von Nekrotoxinen frei. Diese Toxine werden, da ja die Hornschicht nicht mitlädiert wurde, ins Innere der Haut und damit auch des Organismus resorbiert. Hierdurch sind sowohl die Entzündungs-erscheinungen der Haut wie auch gewisse Allgemeinerscheinungen (Fieber, Abgeschlagenheit, Kopfschmerz) zu erklären.
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Will, H. (1953). Mittel gegen Sonnenbrand und dergleichen. In: Will, H. (eds) Neues Manual für die praktische Pharmazie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53268-9_39
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