Zusammenfassung
Mit Zusätzen zum Badewasser verfolgt man den Zweck der direkten wie indirekten Hautreizung, die sich bekanntlich auf den Gesamtorganismus vorteilhaft weiterpflanzt. Häufig werden parfümierte und gefärbte Badesalze verwendet; denn schwache Hautreize, die die Blutzirkulation anregen, können schon durch ätherische Öle erzielt werden und die im Badezimmer meist überhitzte Luft wird durch sie erträglicher. Als Duftträgersubstanzen wählt man häufig großkristallisierte Salze, die gleichzeitig die Wasserhärte zu beeinflussen imstande sind, oder Kochsalz u. dgl. mehr, z. B. Sauerstoff oder Kohlensäure entwickelnde Stoffe. Daneben erfreuen sich auch alkoholische Badeessenzen großer Beliebtheit wie auch Drogenpulver als Badezusätze noch im Gebrauch sind. Die Färbung solcher Präparate wird zur Kennzeichnung der verschiedenen Sorten vorgenommen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1953 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Will, H. (1953). Badezusätze. In: Will, H. (eds) Neues Manual für die praktische Pharmazie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53268-9_23
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53268-9_23
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-53269-6
Online ISBN: 978-3-642-53268-9
eBook Packages: Springer Book Archive