Zusammenfassung
Rheumatismus ist der Krankheitsbegriff für das klinische Bild herumziehender. fließender Körperschmerzen in den äußeren Körperteilen, vor allem in den Gelenken und Muskeln. Man faßt heute die rheumatischen Erkrankungen als rheumatische Gewebsveränderungen durch rheumatische Gefäßentzündungen auf, welche sich im mesenchymalen Gewebe abspielen. Dabei wird die Kolloidzusammensetzung des Bindegewebes und damit die Quellungsfähigkeit der Bindesubstanz grundlegend verändert. Nach Veil ist der Rheumatismus eine Systemerkrankung der Bindesubstanz. Meist ist der Rheumatismus im Anfangsstadium die allergische Folge einer fokalen Infektion. Als Herde (Fokus) können dabei auftreten: Anginen oder eine Oralsepsis (Granulome, Paradentosen).
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© 1953 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Will, H. (1953). Mittel gegen rheumatische Leiden. In: Will, H. (eds) Neues Manual für die praktische Pharmazie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53268-9_13
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