Zusammenfassung
Die allgemeinste Forni der Wellengleichung für Vorgänge in gasförmigen Medien lautet (vgl. Ziff. 9, S. 52)
für U können wir hier jede Schallfeldgröße einsetzen, welche beim Ablauf des Schallvorganges zeitliche Änderungen erfährt.
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Literatur
Das Kompensationsprinzip wurde in die akustische Meßtechnik zuerst vcn E. GERLACH eingeführt; E. GERLACH kompensierte die am Bändchenmikrophon angreifenden Schallfeldkräfte durch elektro-dynamische Gegenkräfte [Wiss. Veröff. Siemens-Werk 3/1, 139 (1923)].
Vgl. über Schalldruckkompensation insbes. auch C. A. HARTMANN: VDE. Fachberichte XXI Jahresversammlung S. 83 (1926), dort findet sich auch erstmalig ein Hinweis auf die Möglichkeit der Kompensaticn durch elektrostatische Kräfte.
Vgl. weiterhin C. A. HARTMANN: Siemens-Jahrb. 1928, S. 188.
In physikalischen Laboratorien benutzt man meist Gabeln, welche in der physikalischen Stimmung (C2 = 16 Hz, C, = 32 Hz usf.) gestimmt sind. Der Normalton der musikalischen Stimmung, der früher al = 435 Hz war, ist jetzt al = 440 Hz.
Kaye, G. W. C.: Nature 143, 905 (1939). — Mitt. Dtsch. Akust. Ausschuß A. Z. 4, 67, 288 (1939); 7, 159 (1942).
Matzke, H.: Z. Instr.bau 1, 100 (1947) (Behandlung der historischen Entwickelung auf dem Gebiet des Stimmtons). 3 Uber frequenzgenaue elektrische Sender vgl. Ziff. 8, S. 47.
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© 1950 Springer-Verlag OHG. Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Trendelenburg, F. (1950). Schallfeldgrößen und ihre Messung. In: Einführung in die Akustik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53260-3_2
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