Zusammenfassung
Die elektrische Schmelzschweißung und damit in erster Linie die Handschweißung stellt heute einen nicht mehr wegzudenkenden Faktor im gesamten Stahl- und Apparatebau dar. Sie hat im Laufe der Jahre die bedeutend teurere Nietung fast ganz verdrängt und wird in absehbarer Zeit auch die letzten zur Zeit noch mehr oder weniger anfallenden Nietkonstruktionen illusorisch machen. Abgesehen von bedeutenden Materialeinsparungen bei Schweißkonstruktionen, wie der Wegfall von Stoßlaschen oder Bandagen, ist auch die Arbeitszeiteinsparung gegenüber der Nietung sehr erheblich. Durch das Schweißen werden höhere Festigkeits- und Gütewerte erzielt, die Konstruktionen werden dadurch leichter und ästhetisch schöner.
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Ruckes, J. (1957). Elektrische Hand-Schmelzschweißung. In: Betriebs- und Angebotskalkulation im Stahl- und Apparatebau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53214-6_15
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