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Zusammenfassung

Nach den Begriffsbestimmungen des Reichsausschusses für Arbeitsstudien (Refa1) setzt sich die an spangebenden Werkzeugmaschinen für den ungestörten Ablauf der Bearbeitung notwendige Grundzeit tg 2 aus der sich bei jedem Werkstück wiederholenden Hauptzeit th für die eigentliche Spanabnahme während des Selbstganges der Maschine und den sich ebenfalls je Werkstück wiederholenden Nebenzeiten t n zusammen (Abb. 3). Es ist demnach t A =th+t n Die Nebenzeiten sind Unterbrechungen des eigentlichen Schneidvorganges und damit Verluste; sie sind verschiedener Art und lassen sich wie folgt unterteilen:

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Literatur

  • Das Ziel der Refa-Arbeit ist, anzuregen und mitzuhelfen, daß bei jeder Arbeitsleistung oder Gütererzeugung auf allen Gebieten der beste Erfolg mit geringstem Aufwand und bei günstigsten Arbeitsbedingungen für den arbeitenden Menschen erreicht wird.

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  • Gemäß Abb. 3 setzt sich die Gesamtzeit der Fertigung Tz für z gleiche Teile, also die planmäßig zugebilligte Arbeitszeit für den betr. Arbeitsauftrag aus der einmal zu gebenden Rüstzeit t r und der zmal zu gebenden Stückzeit tst zusammen (T z = t r + z • t s Rüstzeit t r ist die Zeit für Vorbereitung von Arbeitsvorgang, Arbeiter, Arbeitsplatz, Betriebsmittel, Werkstücken. Stückzeit tst ist die planmäßig zugebilligte Zeit für einen Arbeitsgang an einem Werkstück. Die Rüstgrundzeit tr9 und die Grundzeit t g sind die Zeiten für ungestörte Durchführung der Arbeit. tre und t gv sind Verlustzeitzuschläge zu Rüstgrundzeit und Grundzeit, gewährt für unregelmäßig anfallende Zeitverluste und Störungen (u. a. Dienstgespräche, persönliche Bedürfnisse, Wartezeiten, Werkzeuge herauslegen und verschließen).

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  • H. Euler und R. Thibaut bezeichnen neuerdings die Hauptzeit th mit „unbeeinflußbarerZeit(Maschinenzeit) Bezeichnet D a den äußeren und Di den inneren Durchmesser einer Kreisringfläche, so ergibt sich der mitt- D a + Di 460 -f- 280 740 lere Durchmesser zu Dm = 2; z. B. für D a = 460 mm und Di = 280 mm wird Dm D a + 0 D a n=dva; mit d=0 wird n=0vn 0

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  • Da beim Teilfräsverfahren nach Abb. 17 jeweils nur eine Zahnlücke in ganzer Breite ausgeschnitten wird, ergeben sich je Zahnlücke die gleichen An- und Auslaufwege des Fräsers. Um wesentlich an Fräsweg zu sparen, ist es, wenn es die Form der zu fräsenden Räder erlaubt, vorteilhaft, drei, vier oder mehr Räder gleicher Zähnezahl und gleichen Moduls auf einen Dorn zu spannen und gleichzeitig zu fräsen. Jeder, durch alle Räder gehende Schnitt bedingt damit nur je einen An- und Auslauf des Fräsers, was wiederum eine Ersparnis an Zeit für das Einrichten, Teilen und sonstigen Nebenarbeiten zur Folge hat.

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  • Bei großen Steigungen (vgl. Abb. 98) ist als Fräslänge je Umdrehung nicht der Umfang des Gewindes AC = d • n, sondern die Länge der Schraubenlinie dB = V(d • n)’ -{- h’ in Rechnung zu setzen; d = Gewindeaußendurchmesser (mm).

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  • Vielfach führt die gerade Vorschubbewegung 3 auch das während des Arbeitsganges sich drehende Werkstück aus. Sind sperrige Werkstücke mit Kurzgewinde zu versehen, so ist es oft sehr schwierig diese sich drehen zu lassen. Man verwendet dann sog. Plane ten- Kur zge wind efräsmaschinen. Auf diesen wird das Werkstück fest eingespannt, während der Gewinderillenfräser außer der Drehung um seine Achse auch noch die um die Achse des ruhenden Werkstückes ausführt. Dabei kann ebenfalls entweder das Werkzeug oder das Werkstück die der Gewindesteigung entsprechende Axialbewegung machen.

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  • Anzahl der Vorschübe und damit der Do B ppelhübe bei B mm Arbeitsbreite i =;mit Bezug auf Bei- s s iel 12 wird Hau tzeit B/L L\B • L 1 1) _ B • L 1 va. 1 1 P p je Schnittgang th = s t va+ yr J s (Za + yr 8 (v a + va yr J

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© 1951 Springer-Verlag OHG in Berlin/Göttingen/Heidelberg

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Riegel, F. (1951). Hauptzeit bei Werkzeugmaschinen. In: Rechnen an spanabhebenden Werkzeugmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53204-7_2

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