Zusammenfassung
Beim Punkt-, Naht- und Buckelschweißen werden die Werkstückteile nur auf einzelnen begrenzten Querschnitten (Punkten), beim Stumpfschweißen dagegen auf der gesamten gemeinsamen Berührungsfläche vom Schweißstrom durchflossen und verschweißt. Das Stumpfschweißen erfordert daher Verfahren und Maschinen, die von der Bauweise der bisher. beschriebenen Widerstandsschweißmaschinen wesentlich abweichen. Die Elektroden hestehen aus zwei Spannbackenpaaren, die die meist stangenförmigen Werkstückteile fassen, ihnen den Schweißstrom zuführen und sie in der Stauchrichtung aufeinanderpressen (vgl. Abb. 10). Die Stromdichte wird durch die Berührungsfläche der Werkstücke bestimmt, ist also wie beim Buckelschweißen unabhängig von den Elektroden.
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© 1949 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Fahrenbach, W. (1949). Stumpfschweißen. In: Widerstandsschweißen. Werkstattbücher, vol 73. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53202-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53202-3_5
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