Zusammenfassung
Hier rollen die Mantelflächen zweier Kreiskegel, der Wälz-keg el aufeinander ab (Abb. 66). Die Berührung erfolgt längs der gemeinsamen Kegelerzeugenden MC. Daraus folgt, daß sich die beiden Achsen der Wälzkegel in M schneiden müssen. Die Evolventenzahnflanken entstehen dadurch, daß sich die an die beiden Grundkreiskegel gelegte Tangentialfläche auf dem Grundkreiskegelmantel abwälzt. Die Zahnflankenflächen sind Geradenflächen, deren Erzeugende stets durch die gemeinsame Kegelspitze M gehen (Pyramiden). Die genaue Zahnform der (sphärischen) Evolvente erscheint nur eti auf Kugelflächen, die äußere Stirnbegrenzung dieser Zähne müßte also eine Kugelzone mit Radius MC sein. Will man die Eingriffsverhältnisse zeichnerisch untersuchen, dann muß man statt der nicht abwickelbaren Kugeloberfläche die Mantelfläche eines Kegels als Zahnbegrenzung wählen. Diese Ergänzungskegel-Mantelflächen werden als Kreissektoren in die Zeichenebene ausgebreitet und ihre Radien re1 = OlC bzw.re2=O2C, die senkrecht zur Kegelerzeugenden MC stehen, stellen die Teilkreise einer angenäherten Verzahnung vor, für die wieder alle bei der Stirnradverzahnung gemachten Angaben gelten.
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Trier, H. (1949). Kegelräder. In: Die Zahnformen der Zahnräder. Werkstattbücher, vol 125. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53194-1_4
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