Zusammenfassung
Bei flüchtigen Körpern ist neben der Temperatur auch der Druck von wesentlichem Einfluß auf den Zustand. Dadurch wird die Aufgabe, Berechnungen an Stoffen in flüchtigem Zustand anzustellen, an sich schwieriger gemacht. Die Naturbeobachtung hat aber zu der Erkenntnis geführt, daß wenigstens für gasförmige Körper mit vernachlässigbarern Einfluß der molekularen Anziehungskräfte die allgemeine Zustandsgleichung F (P, t,v) = 0 in einfacher Weise weiterentwickelt werden kann. Genau gelten diese Beziehungen für vollkommene Gase, auf wirkliche Gase kann man sie jedoch mit gewissen Einschränkungen gut anwenden. Je kleiner der molekulare Abstand ist und je mehr man einen flüchtigen Körper als Dampf denn als Gas ansprechen muß, um so weniger gut spiegeln die Beziehungen das Verhalten der wirklichen Stoffe wider.
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Richter, H. (1950). Vollkommene Gase. In: Leitfaden der Technischen Wärmelehre nebst Anwendungsbeispielen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53186-6_3
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