Skip to main content
  • 100 Accesses

Zusammenfassung

Wasser findet vielfach zur Kühlung bei technischen Prozessen Verwendung. Große Kühlwasserverbraucher sind z. B. die Kondensationskraftwerke. Wenn nur eine beschränkte Wassermenge zur Verfügung steht, ist man genötigt, das Wasser nach Gebrauch zurückzukühlen. Man verwendet hierzu vorzugsweise Kaminkühler, in welchen das warme Wasser durch Luft abgekühlt wird. Diese Kühler bestehen aus einer Art Gradierwerk mit aufgesetztem Kamin und sind meist aus Holz gebaut. Das warme Wasser wird auf das Gradierwerk gepumpt, dort über eine große Fläche möglichst gleichmäßig verteilt und regnet oder rieselt über ein Lattengerüst in ein Sammelbecken. Unter dem Gerüst tritt Luft ein, die sich erwärmt und dem Regen entgegenströmt. Sie dehnt sich aus und wird durch den Kamin aufgetrieben, wodurch von unten frische Luft nachgesogen wird; siehe hierzu Abb. 111. Auf dem Wege durch den Regen nimmt die Feuchtigkeit der Luft zu, und die Verdampfungswärme wird von dem zu kühlenden Wasser bestritten. Die untere Temperaturgrenze ist die Kühlgrenze, die nach früherem unter der Temperatur der ungesättigten Luft liegt (siehe Abschnitt 68i, Teil A).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Diese Ausführungen geben die von R. MoraiEu entwickelte Theorie der Wasserdampf-Luft-Gemische wieder. Eine Darstellung dieser Theorie befindet sich auch in der Technischen Thermodynamik von F. BosNJAcovIC: Bd. i und II. Steinkopff: Leipzig und Dresden 1937. 2. Aufl. von Bd. 1 ebenda 1944.

    Google Scholar 

  2. Siehe hierzu auch M. GRUBENMVIANN: I, x-Tafeln feuchter Luft und ihr Gebrauch bei der Erwärmung, Abkühlung, Befeuchtung, Entfeuchtung von Luft, bei Wasserrückkühlung und beim Trocknen. 2. Aufl. Berlin 1942.

    Google Scholar 

  3. Nach W. OTTE: Untersuchungen über Kaminkühler. Die Technik Bd. 3 (1948) S. 179.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1950 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Richter, H. (1950). Rückkühlanlagen. In: Leitfaden der Technischen Wärmelehre nebst Anwendungsbeispielen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53186-6_27

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53186-6_27

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-53187-3

  • Online ISBN: 978-3-642-53186-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics