Zusammenfassung
Der Zusammenhang zwischen den mechanischen und elektrischen Größen kann auf mancherlei Art gegeben sein oder geschaffen werden. Am einfachsten gestaltet sich die Messung, wenn ein natürliches Gesetz die mechanischen und elektrischen Werte verbindet, wie etwa Werkstoff, Querschnitt, Länge und Temperatur eines Leiters seinen Widerstand bestimmen. In diesem Fall ergibt sich die mechanische Größe ohne weiteres aus der Messung der elektrischen Werte. Ein natürlicher, gesetzmäßiger Zusammenhang besteht auch bei den Umformern, bei denen der mechanische Vorgang eine entsprechende elektrische Größe erzeugt, wofür der Drehzahlgeber als bekanntestes Beispiel genannt sein möge. Bei der dritten Art mechanisch-elektrischer Umwandlung besteht kein unmittelbarer natürlicher Zusammenhang zwischen der zu messenden mechanischen und der gemessenen elektrischen Größe, vielmehr wird von der mechanischen Größe künstlich, mittels eines Umwandlers oder Senders, ein elektrischer Stromkreis beeinflußt, wie es beim Widerstandssender geschieht.
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© 1948 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pflier, P.M. (1948). Umwandlung mechanischer in elektrische Größen. In: Elektrische Messung mechanischer Größen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53127-9_2
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