Zusammenfassung
An einer Reihe von Beispielen haben wir schon feststellen müssen, daß die Membrantheorie den Verformungsbedingungen bestimmt nicht unter allen Umständen gerecht wird. Eine nähere Untersuchung der Widersprüche, die an den Rändern der Schalen bzw. einzelner Schalenteile auftraten, ist sicher wünschenswert. Darüber hinaus erscheint es aber auch notwendig zu prüfen, ob nicht vielleicht durch die Membrantheorie sogar an jedem einzelnen Schalenelement die Bedingungen des Verformungszustandes in unzulässigem Maße verletzt werden. Die Untersuchung dieser Frage ist für die Beurteilung der Brauchbarkeit der Membrantheorie genau so wichtig, wie der in Abschnitt 4.4 geführte Nachweis, daß die Gleichgewichtsbedingungen für jedes Element befriedigt werden. Mit diesen Problemen wollen wir uns nun etwas näher befassen. Hierzu ist es notwendig, eine genaue Schalentheorie unter Berücksichtigung aller Schnittgrößen zu entwickeln.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1957 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Pflüger, A. (1957). Biegetheorie der drehsymmetrisch belasteten Rotationsschalen. In: Elementare Schalenstatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53123-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53123-1_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-53124-8
Online ISBN: 978-3-642-53123-1
eBook Packages: Springer Book Archive