Skip to main content

Die konstruktive Ausführung einzelner Schnittwerkzeuge

  • Chapter
  • 40 Accesses

Zusammenfassung

Einfache Stempel, die im Durchmesser nicht erheblich größer und nicht wesentlich kleiner als der Durchmesser ihres Stempelzapfens sind, werden mit ihrem Einspannteil aus einem Stück hergestellt. Der Einspannzapfen und der am Pressenstößel anliegende Bund müssen weich bleiben und dürfen nicht gehärtet werden. Es ist zu beachten, daß bei einteiliger Ausführung am Fuße des Einspannzapfens eine kleine und flache Ringnute eingestochen wird, um ein gutes Anliegen des Stempeloberteiles an der Stößelfläche zu gewährleisten. Größere Stempel — ein solcher ist im vorliegenden Werkzeugblatt angegeben — werden zweckmäßig an ihrer unteren Schnittfläche ausgespart, wobei am Schnittrand eine Ringfläche von der Breite t zu etwa 3 bis 8 mm stehenbleibt. Ausführung A zeigt einen abgesetzten, Ausführung B einen nichtabgesetzten Stempel. Im ersteren Falle sind die Herstellungskosten infolge Verminderung der Schleifzeit um ein weniges geringer, dafür ist aber die Einrichtungl des Werkzeuges an der Maschine umständlicher und daher nicht zu empfehlen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. In Machinery 1931, S. 524, ist eine Einrichtung beschrieben, welche gestattet, die Vorlocher je nach Bedarf durch Ausschalten unwirksam zu machen. Siehe auch Mitt. Forsch. Blechverb. 1953. Mr. 17, S.277, Abb.2.

    Google Scholar 

  2. In der Werkst.-Techn. 1927, H, 16, S.481, Abb. 1–4, ist ein ähnlicher Füchrungsschnitt mit Suchstiften wie Werkzeugblatt 6 angegeben, der zum Ausschneiden von starken Filzringen dient. Zu diesem Zweck wird über den Filz ein 0,5 mm starkes Eisenblech gelegt, das gleichzeitig mit ausgeschnitten wird. Auf Grund wingehender Versuche soll sich dieses Verfahren für den vorliegenden Zweck am besten bewährt haben.

    Google Scholar 

  3. Göhre: Schnitte und Stanzen (Leipzig 1927) bringt auf S. 39, Abb.38, ein ähnliches Werkzeug. Eine federnde Leiste, ähnlich den Federdruckstücken gemäß Abb. 53 dieses Buches, Dient gleichzeitig als Anschneideanschlag.

    Google Scholar 

  4. Kaczmavek gibt in seinem Buch: Praktische Stanzerei (Berlin 1941) auf S. 33 unter Abb. 61 eine andere Art der Zentrierung an, die aus einem Paar seitlich angeordneter, keilförmiger Druckleisten inwaagerechterAnordnung besteht, welche durch Federdruck zentrisch zusammengezogen werden und zwischen denen der Stanzstreifen liegt. Siehe in i)bereinstimmung hierzu auch Göhre: Schnitte und Stanzen (Leipzig 1927), S. 97, Abb. 110. Eine ganz andere Lösung mittels Rollenführung gleichzeitig als Vorschubapparat verwendbar ist in Machinery 1931,5. 522, angegeben.

    Google Scholar 

  5. Eine andere sinnreiche Vorrichtung zum Ausmitten des Blechstreifens in Stanzwerkzeugen mittels zweier durch Federzug einwärts gepreßter Führungsleisten wird in der Werkst.-Techn. 1934, H. 23, auf S. 472 beschrieben.

    Google Scholar 

  6. Siehe hierzu folgende Beispiele: Kaczmarek: Die Praktische Stanzerei (Berlin 1941), S. 32, Abb. 59. Litz: Spanlose Formung (ADB Bd. IV, Berlin 1926). S. 81. Göhre: Schnitte und Stanzen (Leipzig 1927), S. 94, Abb. 107ff. Werkzeugmasch. 1929, H. 5, S. 128. Preuß: Trennschnitt für Messinglaschen (Werkst. u. Betr. 1935, S. 49).

    Google Scholar 

  7. Ein Schnittwerkzeug mit veränderlichem Stempelabstand ist in der Z. Masch. Bau 1934, H. 5/6, S. 146, beschrieben.

    Google Scholar 

  8. Beispiele werden u. a. gezeigt von L itz: Spanlose Formung (ADB Bd. IV, Berlin 1926), S. 86–88. Werkst.-Techn. 1923, H. 8, S. 245; 1927, H. 18, S. 536, Abb. 1–5; 1927, H. 20, S. 596, Abb. 1–3. Über die Herstellung von Reißzwecken auf derartigen Werkzeugen gibt Mayy in der Werkst.-Techn. 1926, H. 9, S. 273, einige Winke. In Werkst. u. Betr. 1935, S. 80, wird ein Folgeschnittwerkzeug zur Herstellung gelochter Kapseln gezeigt. Ähnliche Werkzeuge zur Herstellung von Polklemmenbügeln für Radioempfänger sind in der Werkst.-Techn. 1933, H. 9, S. 187, und ein solches zur Herstellung von Zündkerzendichtungsringen in der Werkst.-Techn. 1940, H. 11, S. 275, beschrieben.

    Google Scholar 

  9. Ein ganz anderes Folgeschnittwerkzeug für Lötösen zeigt Eysen in der Werkst. Techn. 1927, H. 15, S. 433, Abb. 1–8. Siehe ferner Machinery Dezember 1930, S.279.

    Google Scholar 

  10. Ähnliche Werkzeuge sind angegeben: Kaczmarek: Die moderne Stanzerei (Berlin 1929), S. 28, Abb. 32. Litz: Spanlose Formung (ADB Bd. IV, Berlin 1926), S. 77. AWF 5103.

    Google Scholar 

  11. Konstruktionsbeispiele für Schieberwerkzeuge finden sich u. a.: Göhre: Schnitte und Stanzen (Leipzig 1927), S. 51, Abb. 65. Riehle, L.: Das Schiebewerkzeug in der Stanzerei, Werkst. u. Betr. 84 (1951), S. 317..

    Google Scholar 

  12. Bei schräger seitlicher Lochung muß selbstverständlich auch der Dorn schräg angeordnet werden. Beispiele hierfür sind angegeben von Kurrein: Werkzeuge und Arbeitsverfahren der Pressen (Berlin 1927), S. 120, Abb. 107–110.

    Google Scholar 

  13. Taschenbuch für Schnitt-und Stanzwerkzeuge (Berlin 1938), S. 45.

    Google Scholar 

  14. Bei größeren Werkstücken, die nur seitlich, aber nicht am Boden gelocht werden, werden die Schnittstempel vom Innern des Hohlkörpers nach außen wirkend angeordnet, wobei die Matrize den Hohlkörper ringförmig umgibt. Ein Beispiel hierzu zeigt Göhve in seinem Buche: Schnitte und Stanzen (Leipzig 1927), S. 68, Abb. 77.

    Google Scholar 

  15. Ein anderes Werkzeug mit seitlich geführten, durch Keile vorgetriebenen Lochstempeln zeigen Abb. 12 u. 13 auf S. 86/87, H. 3 der Werkst.-Techn., 33. Jg. (1939), für einen Windlaufteil.

    Google Scholar 

  16. Kopeneviech, E. G.: Biege-und Lochwerkzeuge mit hydraulischer Stempelbetätigung. Eng. Digest 14 (1953), Nr. 1, S. 30..

    Google Scholar 

  17. Die Beschreibung eines ähnlichen Randbeschneidewerkzeuges für Zigarettenpackungen findet sich in der Werkst.-Techn. 32 (1938), H. 1, S. 18. Siehe ferner F. Lauter: Der gerade Randbeschnitt an Hohlkörpern. Ind. Anz. 74 (1952), Nr. 38, S. 426.

    Google Scholar 

  18. Beispiele zeigen u. a.: Jüttner: Die Anfertigung eines Gesamtschnittes unter Verwendung von AWF-Normalien (Werkst. u. Betr. 1936, H. 23/24, S. 318). Zibold: Blockschnitte für Uhren-und Weckergehäuse (Werkst. u. Betr. 1936, H. 21/22, S. 300).

    Google Scholar 

  19. Karash, J. S.: Die Aufhängung von Abstreiferplatten. Machinist, London 84 (1940), Nr. 30, S. 534/536

    Google Scholar 

  20. Siehe hierzu auch: AWF 5204. Masch.-Bau 1926, H. 17, S. 779, Abb. 3. Kurrein: Werkzeuge und Arbeitsverfahren der Pressen (Berlin 1927), S. 226, Abb. 264. Litz: Spanlose Formung (.DDB Bd. IV, Berlin 1926), S. 78.

    Google Scholar 

  21. Kaczmarek: Praktische Stanzerei, Bd. 1, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1949, S. 57, Abb. 93..

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1954 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Oehler, G., Kaiser (1954). Die konstruktive Ausführung einzelner Schnittwerkzeuge. In: Oehler, G. (eds) Schnitt-, Stanz- und Ƶiehwerkzeuge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53105-7_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53105-7_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-53106-4

  • Online ISBN: 978-3-642-53105-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics