Zusammenfassung
Die nachstehend durchgeführte Ableitung setzt einen besonderen zweidimensionalen Spannungszustand voraus, der sich bei Schubbeanspruchung prismatischer Bauteile einstellt. Ein Beispiel zeigt Abb. 1.07. Die Linien, welche in den auf den Erzeugenden des Prismas senkrecht stehenden Ebenen (Normalschnitten) der Richtung der Schubspannung folgen, sind die Spannungslinien Die Formulierung der Gleichgewichtsbedingung der Spannungskomponenten erleichtert sich wesentlich, wenn ein Element des Bauteiles betrachtet wird, das längs zweier benachbarter Spannungslinien herausgeschnitten ist. So wirkt an den Seitenflächen nur die resultierende Schubspannung, welche mit τ bezeichnet sei (Abb. 108).
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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Neuber, H. (1958). Theorie der Spannungsverteilung in Kerben für nicht-lineares Spannungs-Dehnungs-Gesetz. In: Kerbspannungslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53069-2_10
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