Zusammenfassung
Der grundsätzliche Unterschied zwischen Autogenschweißen und -löten besteht darin, daß beim ersten eine örtliche Verflüssigung des Grundwerkstoffs vorgenommen und ein Zusatzdraht gleicher oder sehr ähnlicher Zusammensetzung eingeschmolzen wird, wohingegen für das Löten durch den Lötausschuß der Deutschen Gesellschaft für Metallkunde folgende Begriffsbestimmung festgelegt wurde : „Verbinden oder Ergänzen erhitzter, im festen Zustand bleibender Metalle und Legierungen durch schmelzende, metallische Bindemittel“. Demnach erstreckt sich die Lötung auch auf die Verbindung unter sich ungleicher Werkstoffe mit metallischen Stoffen fremder Art. In der obigen Begriffsbestimmung wurde festgelegt, daß die Bezeichnung „Lötmittel“ für alle Stoffe zu gebrauchen ist, mit denen man lötet, also sowohl für Lote als auch für Flußmittel.
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Literatur
A Keel: Autogene Preßschweißung, Zeitschrift für Schweißtechnik (Schweiz), 1938, S. 177/179
A Keel: Autogene Preßschweißung, Zeitschrift für Schweißtechnik (Schweiz),u. 1942 S. 60/67 u. S. 185/187.
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© 1948 Springer-Verlag, OHG. Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Schimpke, P., Horn, H.A. (1948). Das Löten mit dem Schweißbrenner. In: Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53040-1_6
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