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Zur Organisation der Betriebskontrolle

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Messen und Regeln in der Chemischen Technik
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Zusammenfassung

Bei der Entwicklung der großtechnischen Chemiebetriebe, vor allem der Hochdrucksynthesen, entstand eine Betriebsabteilung besonderer Art, die sich nach der von ihr übernommenen Funktion bezeichnete. Es entstanden die „Betriebskontrollen“, über deren Name oft diskutiert wurde, für die man aber keine, den Kern der Sache besser treffende Bezeichnung fand. Neben der Funktion dieser Arbeitsgruppen benannte man mit demselben Namen aber auch ihre Organisationsform, so daß der Name „Betriebskontrolle“ heute einen doppelten Sinn trägt. Er ist einmal für die Organisation der Arbeitsgruppen festgelegt und beschreibt außerdem ihre wesentliche Tätigkeit im gesamten Großbetrieb.

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Literatur

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  6. Hersteller: Debro-Werk Paul dde Bruyn KG., Düsseldorf- Oberkassel.

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  7. Hersteller: I. C. Eckardt AG., Stuttgart-Bad Cannstatt.

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  9. Hersteller: Debro-Werk Paul de Bruyn KG., Düsseldorf-Oberkassel.

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  10. Vgl. hierzu die VDITemperaturmeßregeln DIN 1953, 3. Ausgabe.

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  11. Vgl. hierzu die VDI-Temperaturmeßregln DIN 1953, 3. Ausgabe.

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  13. Hersteller : Fuess, Berlin-Steglitz.

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  16. Siehe 2. Kapitel: Mengen-, Durchfluß- und Standmessung.

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  17. Siehe 8. Kapitel, Abschn. II: Diagrammpapiere usw.

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  18. Siehe 9. Kapitel, Abschn. I: Zur Organisation der Betriebskontrolle.

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  24. Neuerdings wird angestrebt, das Planimetrieren von Hand durch selbsttätige Pianimetriergeräte zu ersetzen, so z. B. „The Rockwell Integrator“, ein automatisches Gerät für Kreisblattdiagramme. Hersteller : Rockwell Man.-Comp., Pittsburgh, Pa.

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  25. Siehe 2. Kapitel, Abschn. III: DurchfluBmeßtechnik.

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  26. Vgl. auch H. Calame : Druck- u. temperaturberichtigte Durchflußanzeige, Dechema Monographien Bd. 27 (1956) S. 225.

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  29. Gelegentlich tritt die Möglichkeit auf, Ausbeuten und Wirkungsgrade ohne Mengenmessungen zu bestimmen; diese ist dann zurKontrolle auszunutzen. Zwei Beispiele

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  30. Wenn ein am chemischen Umsatz nicht beteiligter Grundstoff nur zusammen mit den Verlusten aus dem Prozeß wieder auftritt (wie das Argon in der Luf tstickstoffindustrie mit den Verlustgasen der Ammoniaksynthese), erhält man aus den Analysen a 1 im Eingang und a 2 in den Verlusten das Verhältnis Verlust : Eingang als a 1 : a 2. Allerdings ein um so trägeres Verfahren, je größer die Kapazität der Apparatur ist, je länger also die Anreicherung bis zum Bilanzgleichgewicht von Eingang gleich Ausgang dauert.

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  31. Für die reine Gegendruckdampfmaschine ist der Wirkungsgrad gleich gemessenes Wärmegefälle je kg Dampf durch adiabatisches Wärmegefälle je kg Dampf, wenn man Stopfbüchsen- und Reibungsverluste abschätzen kann. Man braucht nur Druck und Temperatur zu messen, solange der Dampf überhitzt bleibt. Ebenso bleiben bei Arbeitsmaschinen (Pumpen, Kompressoren ohne äußere Kühlung) die Verluste als Temperaturerhöhung im arbeitenden Medium und können aus den Zustandsmessungen erhalten werden.

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  34. S. Fußnote 1 S. 1234.

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  35. Durch elektrische Quotientenbildung kann man den Wirkungsgrad auch unmittelbar zur Anzeige bringen. Über ein Beispiel für Dampfkessel, berichtet I. Köchling : Ein Wirkungsgradmesser für Kesselanlagen (nach GERMER) Arch. f. Wärmewirtschaft Bd. 20 (1939) S. 169/73. Siehe auch Fußnote 1 S. 1234.

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  42. Für den Vergleich verschiedener Werke muß man Energieumrechnungszahlen verabreden.

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  43. Die 4970 t 14 at-Dampf für Kondensationsturbinen sind zunächst als Netzdampf gerechnet.

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  44. Neben diesem Wertverhältnis 3 : 1, das die Vorteile des Verbundbetriebes prozentual gleich auf Strom und Dampf aufzuteilen sucht, sind neuerdings noch eine Reihe anderer Bewertungen, z. B. die kalorische und thermodynamische vorgeschlagen. Bei dem kalorischen Verfahren werden Dampf und Strom nach ihrem Kaloriengehalt, wie er beispielsweise für Heizzwecke maßgebend ist, bewertet. Die Vorteile des Verbundbetriebes kommen dann allerdings nur dem Strom zugute, der verglichen mit den Kondensationskraftwerken sehr billig wird. Umgekehrt wird beim thermodynamischen Verfahren der Netzdampf nach seinem Arbeitswert, in Kondensationsturbinen bewertet, also in kWh umgerechnet. Dieses Verfahren wird von H. Beckmann : BWK Bd. 5 (1953) S. 37/44 ausführlich beschrieben. Es hat den Vorteil, daß die Kostenaufteilung des Verbundbetriebes unabhängig von der momentanen Verteilung von Netzdampf und Netzstrom ist, jedoch werden hier die Vorteile des Verbundbetriebes einseitig dem Dampf zuerkannt. Zusammenstellungen der Bewertungsverfahren s. K. Tillmann : Der Betrieb, Bd. 5 (1952) S. 933/35.

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Düll, W., Lang, G., Witte, R. (1957). Zur Organisation der Betriebskontrolle. In: Hengstenberg, J., Sturm, B., Winkler, O. (eds) Messen und Regeln in der Chemischen Technik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53003-6_9

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