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Zusammenfassung

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die Regelungstechnik in der chemischen Industrie immer mehr an Bedeutung gewonnen. Der Grund für diese erfolgreiche Entwicklung war weniger der Wunsch nach Einsparung von Bedienungsleuten, sondern vor allem das Streben nach größerer Betriebssicherheit der Anlagen und nach einer Qualitätssteigerung der Endprodukte. Nicht selten konnte sogar durch die Einführung der selbsttätigen Regelung der Durchsatz der Anlagen erhöht werden. Ein charakteristisches Beispiel hierfür war die Leistungssteigerung einer Kohlehydrieranlage um ca. 5 bis 10%, indem es gelang, mit Hilfe selbsttätiger Regler die Kohlebreikonzentration, d. h. den Gehalt von Kohle in Öl bis zu dem gerade noch zulässigen Wert zu steigern.

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Literatur

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  3. Anstelle der Bezeichnung „Impuls“ wird heute meist die Bezeichnung „Signal“ angewendet.

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  9. Dieser Abschnitt ist, da nicht normreif, von dem Entwurf abgesetzt worden.

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  10. Heute allgemein 0,2–1,0 üblich.

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  17. Im Bereich der „kritischen Strömungsgeschwindigkeit“ bleibt das weitere Absenken des Abströmdruckes ohne Einfluß auf die Durchflußmenge. Bei Gasen und Dämpfen darf daher für ΔP kein größerer Wert als P abs • 0,454 eingesetzt werden.

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  23. Die Abschnitte A, B 1, B 2 und C 1 wurden von K. Hengst, die Abschnitte B 3 bis B 5 und C 2 von A. SchrÖder verfaßt.

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  25. Streng genommen ist R nur für kapillare Drosseln und für inkompressible Durchflüsse eine Konstante, im obigen Beispiel hängt es noch von zahlreichen anderen Faktoren, z. B. der Wichte und Expansion, ab, so daß die Durchflußgleichung nur als Näherung anzusehen ist. Neben den kapillaren Drosseln werden im Reglerbau vielfach die besser einstellbaren Nadelventile verwandt, bei denen der Durchfluß mit der Wurzel aus der Druckdifferenz ansteigt. Es ergeben sich dann nichtlineare Differentialgleichungen für die Reglerwirkung, die wiederum für kleine Regelabweichungen durch lineare angenähert werden können.

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  26. Aikman, A. R.: Regelungstechnik, Bd. 1 (1953) S. 4–8.

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  27. Das Beispiel wurde nur gewählt, um die Analogie zwischen den einzelnen Modellen zu zeigen. In der Praxis wird man jedoch versuchen, solche Standregelaufgaben zu vermeiden.

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  28. Es ist oft günstiger, zur Unterscheidung von einer echten Totzeit in dem vorliegenden Fall den Begriff der „Ersatztotzeit“ einzuführen.

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  33. Die Rechnung enthält einige Vernachlässigungen, sie ist deshalb nur für kleine Änderungen von x gültig.

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  34. Daneben kommen auch pneumatische Verstärker mit fester AuslaBdüse und gesteuerter Einlaßdüse oder auch eine Kombination von Ein- und AuslaBdüsensteuerung vor. Jedoch unterscheiden sie sich wenig von der hier behandelten und meist üblichen AuslaBdüsensteuerung. S. Klee, G.: Regelungstechnik, Jahrg. 2 (1954) S. 76.

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  35. Da beide Drosselstellen als Blenden mit dem öffnungsverhältnis m = 0 angesehen werden können, ist für k 1//k mit guter Näherung das Verhältnis der Expansionsberichtigungen ε 1/ ε (Abb. 47, Kap. 2 III, S. 221) zu setzen.

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  36. Der Durchmesser der AuslaBdüse d ist im allgemeinen sehr klein, damit der Luftverbrauch erträglich bleibt und der austretende Strahl keine Rückwirkungen auf die Prallplatte und das MeBsystem ausübt. Der maximale Prallplattenhub zur vollen Aussteuerung des Druckes P beträgt oft nur einige hundertstel Millimeter.

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  38. S. Fußnote 2 auf Seite 1017.

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  40. Auch eine Kombination mit dem integralen Regler, der I-D-Regler, kann an einigen Geräten verwirklicht werden, sie hat jedoch wenig praktische Bedeutung.

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  53. Das Amplitudenverhältnis entspricht in dieser Darstellung dem in Abschnitt B 1 angeführten Verkleinerungsgrad.

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Weis, E., Hengst, K., Schröder, A. (1957). Regelungstechnik. In: Hengstenberg, J., Sturm, B., Winkler, O. (eds) Messen und Regeln in der Chemischen Technik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53003-6_7

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