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Zusammenfassung

Chemische Reaktionen, bei denen die miteinander reagierenden Stoffe in gelöster Form vorliegen, werden in vielen Fällen in ihrem Reaktionsablauf, d. h. in der Richtung und Geschwindigkeit des chemischen Umsatzes durch den Säurebzw. Alkalitätsgrad des flüssigen Mediums in besonderem Maße beeinflußt.

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Literatur

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  6. Beträgt z. B. bei 60 °C die Azidität einer wäßrigen Lösung pH 9,3, so stellt sich bei Abkühlung auf 25 °C auf Grund der Temperaturabhängigkeit von Kw ein Aziditätswert pH 10,0 ein.

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  8. c = n/10 als Abkürzung für 1/10-Normalitat = 1/10 Grammaquivalent/l.

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  12. Für die freie Energie F gilt: F = U - TS. Sie ist also gleich der Differenz aus innerer Energie und „gebundener“ Energie TS (T= absolute Temperatur, S = Entropie).

    Google Scholar 

  13. Entsprechend ihrer Definition: G = H - TS; für die Enthalpie (Wärmeinhalt) H gilt H= U+ pV.

    Google Scholar 

  14. Auch Gibbsches Potential genannt.

    Google Scholar 

  15. Auch Gibbsches Potential genannt.

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  16. Siehe z. B. G. Kortüm, zitiert S. 589 Fußn. 2 und G. Milazzo, zitiert S. 585 Fußn. *

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  18. Siehe Bates, zitiert S. 587, Fußn. 2.

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  19. Zur Kennzeichnung von Potentialsprüngen werden folgende Symbole benutzt: Kontaktpotential: Komma, Diffusionspotential: Doppelstrich senkrecht, alle anderen Potentiale: einfacher Strich senkrecht.

    Google Scholar 

  20. Ohne Berücksichtigung der durch Anschluß z. B. von Kupferleitungen an P1 und P2 auftretenden Kontaktpotentiale Cu, Pt bzw. Ag, Cu.

    Google Scholar 

  21. Das Kontaktpotential ist eine Galvanispannung zwischen zwei festen Phasen mit Elektronenühergang.

    Google Scholar 

  22. Der an platiniertem Platin „gelöste“ atomare Wasserstoff wirkt wie eine metallische Elektrode.

    Google Scholar 

  23. Kopplung z. B. mittels eines porösen Diaphragmas.

    Google Scholar 

  24. Alle Potentialwerte bezogen auf Normal-Wasserstoff-El. (31).

    Google Scholar 

  25. Es taucht eine mit Platinmohr überzogene Platinelektrode, die mit reinstem Wasserstoff von 760 mm Hg begast wird, in eine Wasserstoff-Ionen-Lösung mit der Hydroxoniumionenaktivität a H ⊕ = 1.

    Google Scholar 

  26. Zum Beispiel mittels eines Diaphragmas.

    Google Scholar 

  27. Wasserstoff ist einwertig, daher n = 1.

    Google Scholar 

  28. * Das negative Vorzeichen bezieht sich auf das Potential der MeBelektrode, das bei wachsendem pH negativer wird.

    Google Scholar 

  29. ** Hier ist für E der absolute Betrag der gemessenen EMK eingesetzt.

    Google Scholar 

  30. Siehe Abschn. II.

    Google Scholar 

  31. Die Gültigkeit dieser Beziehung wurde nach Bates, zitiert S. 587 Fußn.2, von Hainsworth, Rowley u. McInnes bis zu Wasserstoffdrücken von 100 atm geprüft; J. Amc. Chem. Soc. Bd. 46 (1924) S. 1437.

    Google Scholar 

  32. Nach Bates, zitiert S. 587 Fußn. 2.

    Google Scholar 

  33. Bei Eichungen, d. h. Kontrollmessungen von Pufferlösungen, ist die Korrektur Gl. (37) zu berücksichtigen.

    Google Scholar 

  34. Die pH-Angaben für Eichlösungen S. 613/15 setzen sauberste Herstellungsbedingungen und genauestes Einhalten der angegebenen Rezepte voraus. Besteht hierfür gegebenenfalls keine Garantie. so ist eine Kontrollmessung der Puffer unumgänglich.

    Google Scholar 

  35. Siehe S. 603–605.

    Google Scholar 

  36. Nach E. Biilmzann: Bull. Soc. Chim. Bd. 41 (1927) S. 213.

    Google Scholar 

  37. Über Redox-Elektroden s. Abschn. IV.

    Google Scholar 

  38. Harned, H. S., u. D. D. Wright: J. Am. Chem. Soc. Bd. 55 (1933) S. 4849.

    Article  Google Scholar 

  39. Gemessen gegen Normalwasserstoffelektrode, die jedoch die oben angeführten Nachteile aufweist.

    Google Scholar 

  40. Werte für E N s. Tab. 4.

    Google Scholar 

  41. Es tritt außerdem eineVerharzung des Chinhydrons ein, so daß die Elektrodenfunktion auch aus diesem Grunde gestört wird.

    Google Scholar 

  42. Zur Sättigung der Meßlösung mit analytisch reinem Chinhydron genügt eine kleine Menge von ca. 1–2 mg/cm3 Lösung. Als Elektrode dient zweckmäßigerweise ein blankes, in Glas eingeschmolzenes Platinblech mit Ableitungsdraht. Das Platinblech muß mittels Chromschwefelsäure gereinigt, gut gespült und nach dem Trocknen in einer nichtleuchtenden Gasflamme, besser in einer Spiritusflamme, vorsichtig ausgeglüht werden.

    Google Scholar 

  43. Chemisch reines Antimon wird geschmolzen und mittels geeigneter Form (z. B. Glasröhrchen) ein Antimonkörper nach Abb. 4 hergestellt. In eine Bohrung wird ein Kupferdraht eingelötet. Zum Einkitten des Antimonkörpers in ein Glasrohr ist Araldit (Ciba, Basel) geeignet, ein bis ca. 100 °C zunächst schmelzendes, dann durch Polymerisation erhärtendes Äthoxylinharz. Der Kupferdraht führt als Elektrodenkabel durch eine mittels Vergußmasse (z. B. Pizeïn) eingekittete Kappe nach außen (s. a. Abschn. III).

    Google Scholar 

  44. Chapman, G.: J. Am. Chem. Soc. Bd. 63 (1941) S. 955.

    Article  Google Scholar 

  45. Schwabe, K.: Fortschritte der pH Meßtechnik, Berlin: Verlag Technik 1953.

    Google Scholar 

  46. Zum Beispiel Antimonelektroden mit Reinigungsvorrichtung s. Abschn. III.

    Google Scholar 

  47. Siehe z. B. K. Schwabe, zitiert S. 598 Fußn. 5.

    Google Scholar 

  48. Nach K. Schwabe gemessen gegen ges. Kalomel-Elektrode.

    Google Scholar 

  49. Die H-Ionenfunktion dünner Membranen aus bestimmten Glassorten wurde zuerst von Cremer gefunden [Z. Biol. Bd. 47 (1906) S. 562] und später von Haber und Klemensiewicz untersucht [Z. phys. Chem. Bd. 67 (1909) S. 385].

    Google Scholar 

  50. Wegen des hohen Eigenwiderstandes des gesamten Meßorgans ist die Abschirmung notwendig, um eine Überlagerung der Meßspannung durch Störspannungen auszuschalten.

    Google Scholar 

  51. Die gemessene EMK erhält das Vorzeichen des Potentials der Glaselektrodenableitelektrode, das mit steigendem pH-Wert der Meßflüssigkeit, pHa, negativer wird.

    Google Scholar 

  52. Temperaturabhängige E N -Werte S. Tab. 4, S. 595.

    Google Scholar 

  53. s. z. B. U. Fritze: Regelungstechnik Bd. 1 (1953) S. 126f.

    Google Scholar 

  54. Fluorionen enthaltende Lösungen zerstören die Glaselektrode durch Bildung von Siliziumfluorid.

    Google Scholar 

  55. Mit Ausnahme hoher Alkaliionenkonzentrationen s. S. 602.

    Google Scholar 

  56. Siehe auch Bates, zitiert S. 587 Fußn. 2, L. Kratz: Die Glaselektrode und ihre Anwendungen, Frankfurt/M., Steinkopf, 1950, u. K. Cruse: Methoden der organischen Chemie (Houben-Weyl), Grundlagen der pH-Messung, S. 57.

    Google Scholar 

  57. Max. Temperatur für Corningglaselektroden (entspr. auch für Elektroden aus SchottGlas 4073) ca. 60 °C.

    Google Scholar 

  58. Regenerierung kann durch vorsichtiges Abätzen in Ammoniumbifluoridlösung erreicht werden. Behandlungsdauer in ca. 10%iger NH4HF2-Lösung ca. 1 bis 2 min, dann sorgfältiges Abspülen und Neuformierung in verdünnter HCl-Lösung.

    Google Scholar 

  59. Es kann bei starkem Angebot von Hydroxoniumionen eine Nachformierung der mit der sauren Meßlösung in Verbindung stehenden Gelschicht eintreten, so daß der Säurefehler durch Änderung des chemischen Potentials seine Erklärung findet. Andererseits bewirkt ein Ansteigen des Diffusionspotentials des Bezugselektrodendiaphragmas einen Fehler der gleichen Richtung (s. S. 606).

    Google Scholar 

  60. Außer den meist üblichen Kugelmembranen werden Elektroden z. B. mit Doppelhohlkugeln, Hohlzylindern u. a. Membrankörpern gefertigt.

    Google Scholar 

  61. Neue hochleitfähige Gläser zur pH-Messung, bei denen ein Teil des SiO2 durch UO2 ersetzt ist, s. K. Schwabe: Chem. Techn. Bd. 6 (1954) S. 301.

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  62. Siehe z. B. E. L. Eckfeldt u. G. A. Perley: J. elektroch. Soc. Bd. 98 (1951) S. 37; auch R. G. Bates, zitiert S. 587, S. 223f.

    Article  Google Scholar 

  63. Nach Messungen des Verfassers.

    Google Scholar 

  64. Die Funktion der Meßanlage ist vom Verhältnis Eingangswiderstand des Verstärkers zum Innenwiderstand der Meßkette abhängig s. Abschn. II.

    Google Scholar 

  65. Da alle Einzelwiderstände der Kette klein sind im Vergleich zum Membranwiderstand, so ist Ri mit RMembr praktisch identisch.

    Google Scholar 

  66. Zum Beispiel ein poröser Keramikstift oder eine feinstkörnige Glasfritte.

    Google Scholar 

  67. Über andere Anordnungen von Bezugselektroden s. Bates, S. 587 Fußn. 2, Schwabe, S. 598 Fußn. 5 und Kordatzki: Taschenbuch der praktischen pH-Messung, München: Müller & Steinicke 1949. Übersicht über Herstellung von Ag, AgCl-Elektroden: J. Janz u. H. Taniguchi, Chem. Rev. Bd. 53 (1953) S. 397;

    Article  Google Scholar 

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    Article  Google Scholar 

  69. Nach Bates, S. 587, Fußn. 2, S. 201/208.

    Google Scholar 

  70. S. z. B. W. Kordatzki, S. O. Fußn. 1 und K. Schwabe, S. 598, Fußn. 5.

    Google Scholar 

  71. Nach Messungen des Verfassers.

    Google Scholar 

  72. S. z. B. Bates, S. 587, Fußn. 2, S. 34f.

    Google Scholar 

  73. Nach Milazzo, S. 585, Fußn. *.

    Google Scholar 

  74. Eine Grundlage zur Berechnung von Diffusionspotentialen an den Grenzen von Gemischen beliebigwertiger Elektrolyte liefert die Abhandlung von R. Schlögl: Z. phys. Chem. N. F. Bd. 1 (1954) S. 305

    Google Scholar 

  75. Über zusätzliche Fehlerpotentiale der Diaphragmen s. Abschn. III.

    Google Scholar 

  76. Nach Untersuchungen d. National Bureau of Standards, USA, stehen eine Reihe von Standards zur Verfügung. Angaben hierüber s. S. 613–615.

    Google Scholar 

  77. In die Formeln sind die gemessenen EMK-Werte E (mV) als absolute Beträge, also ohne Berücksichtigung des Vorzeichens einzusetzen.

    Google Scholar 

  78. In dieser Kette setzt sich das meßbare, äußere Asymmetriepotential zusammen aus dem inneren Asymmetriepotential E As und der algebraischen Summe der Potentiale a, b, c, f, g, h, i.

    Google Scholar 

  79. Die in den letzten Jahren entwickelten Hochtemperaturglaselektroden zeigen diese Erscheinungen in bedeutend geringerem Maße.

    Google Scholar 

  80. Neuere Elektrodentypen (Amber-Elektrode, Beckmann und Glaselektrode Typ HA und HTA, Schott —Mainz) zur Messung in basischen Medien weisen, abgesehen von einem verringerten Alkalifehler, eine recht gute Haltbarkeit in stark alkalischen Meßflüssigkeiten auf.

    Google Scholar 

  81. Z. B. werden Glaselektroden zu hochohmig bei sehr tiefen Temperaturen, sie werden zerstört in schnell strömenden Medien, die grobdisperse Beimengen enthalten. Auch stark schwankende Drucke können zur Zerstörung der Membran führen.

    Google Scholar 

  82. Bei t > 80 °C werden nach den Ausführungen S. 605 ges. Ag, AgCl-Elektroden empfohlen, die jedoch bei Messung mit Stromentnahme (d. h. ohne hochohmigen Verstärker) ausreichend niederohmig ausgeführt sein müssen.

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  83. Näheres s. z. B. W. Kordatzki, S. 604, Fußn. 1, K. Schwabe, S. 598, Fußn. 5.

    Google Scholar 

  84. Wahrscheinlich auch nicht von Wismutelektroden, doch liegen hierfür keine Meßunterlagen vor.

    Google Scholar 

  85. Je nach Verstärker beträgt die Stromstärke ca. 10-4 bis 10-2 A pro Volt Steuerspannung.

    Google Scholar 

  86. Das Meßgerät besteht aus Meßzusatz und Anzeige- bzw. Registriergerät.

    Google Scholar 

  87. Das sind Reaktionen, bei denen das von der Säure abgegebene Proton durch eine Base aufgenommen wird. aH2O ist als Konstante in K einbezogen.

    Google Scholar 

  88. Diese durch Beeinflussung der Aktivitäten der Farbstoffkomponenten auftretenden Abweichungen sind insbesondere sog. Salz-, Protein-, Kolloid-, Alkohol- und Temperaturfehler. Näheres hierüber s. z. B. W. Kordatzki, S. 604, Fußn. 1, und U. Fritze: Methoden der Organischen Chemie (Houben-Weyl): Bestimmung des pH-Wertes und des Redoxpotentials in der Laborpraxis.

    Google Scholar 

  89. Ausgeschlossen sind nur solche wasserstofffreien Stoffe, die dennoch in organischen Lösungsmitteln eine Säurefunktion besitzen wie z. B. Zinn-(IV)-Chlorid in Chlorbenzol, welches an Kristallviolett einen Farbumschlag wie Salzsäure hervorruft, der mittels Triäthylamin wieder rückgängig gemacht werden kann (vgl. K. Cruse: Houben-Weyl, S. 586, FuBn. 2, S. 28f.).

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  96. Von praktischer Bedeutung ist nur die elektrometrische Messung mittels Glaselektrodenkette.

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  101. Mit Vernachlässigung der Abhängigkeit des Diffusionspotentials von der Elektrolytkonzentration der Meßlösung.

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  102. Durch die Temperaturkompensation wird lediglich die Temperaturfunktion des Meßfühlers eliminiert, dagegen nicht die Temperaturabhängigkeit des pH-Wertes selbst.

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  103. Dagegen lassen sich diese Koordinatenwerte für die Eichmeßketten aus den Beziehungen (52) bis (55), Abschn. I, ohne weiteres errechnen; z. B. ergeben sich für die Kette Chinhydron... ges. Kalomel-El. die Werte: pH is = -0,15; E is = + 462,8 mV.

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  104. Die älteren Symbole EMK s und pHs für die Isothermenschnittpunktskoordinaten werden neuerdings durch E is und pHis ersetzt.

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  105. Ein derartiges Anpassungs- und Kompensationsverfahren ist im Betriebs-pH-Meter Bayer-Uerdingen verwirklicht. Dabei dient jedoch ein einziges Widerstandsthermometer als temperaturabhängiger Gegenkopplungswiderstand und als Anpassungsglied zur Einkopplung von E (t). Auch das Industrie-pH-Meter 41, Knick -Berlin, enthält eine prinzipiell ähnliche Anpassungsschaltung mit vereinfachter Zusatzstromeinspeisung.

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  106. Außer der mechanischen Modulation, welche bei den sog. Zerhackerverstärkern benutzt wird, werden Schaltungen mit elektrischer Modulation der zu verstärkenden Eingangsspannung verwendet, die aber in die technische Meßpraxis noch wenig eingeführt sind.

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Petersen, O., Fritze, U., Ackermann, K. (1957). Elektrochemische Meßmethoden. In: Hengstenberg, J., Sturm, B., Winkler, O. (eds) Messen und Regeln in der Chemischen Technik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53003-6_5

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