Zusammenfassung
Der Begriff Textilveredlung umfaßt alle chemischen und mechanischen Maßnahmen, die wir zum Zwecke der Verschönerung oder Verbesserung eines Textilguts durchführen. Dabei braucht die Ware durchaus nicht immer vorher gesponnen oder gewebt zu sein. Wir können z. B. die Flocke (das „lose Material“), das Kardenband (bei Baumwolle), den Kammzug (bei Wolle), also das „Halbgespinst“, bleichen oder färben. Wir können ferner das Garn (als Stranggarn, Kreuzspule oder Cop) oder schließlich das fertige Gewebe veredeln. Die Veredlung ist also nicht unbedingt die Schlußmaßnahme, der „Finish“ in der textilen Fabrikation. Sie wird jedoch in den weitaus meisten Fällen am Schlusse liegen.
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© 1949 Springer-Verlag OHG. Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Mecheels, O. (1949). Allgemeines über das Gebiet der Textilveredlung. In: Praktikum der Textilveredlung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52997-9_1
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