Zusammenfassung
Die in Abb. 134 skizzierte Kreiselpumpe soll mit Wasser gefüllt sein. Wird das Laufrad K (Kreisel) gedreht, so erteilen die Schaufeln dem im Laufrad befindlichen Wasser eine drehende Bewegung. Die hierbei auftretende Zentrifugalkraft treibt das Wasser in den Schaufelkanälen nach außen, so daß am inneren Radumfang Raum freigegeben und dadurch ein Unterdruck hervorgerufen wird. Infolgedessen setzt der Atmosphärendruck A, welcher auf dem Wasserspiegel im Brunnen wirkt, die im Saugrohr R s befindliche Wassersäule in Bewegung, und das Wasser tritt aus dem Saugrohr mit einer bestimmten Geschwindigkeit und Pressung in das Laufrad ein. Am inneren Radumfang wird also der freigegebene Raum sofort wieder mit Wasser gefüllt, während am äußeren Radumfang das Wasser mit einer bestimmten Geschwindigkeit und Pressung in das Gehäuse G ausströmt.
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Literatur
Näheres siehe C. Pfleiderer: Die Kreiselpumpen, 2. Aufl. Springer 1932.
Näheres über Anlagen für Brennstofförderung von Dipp.-Ing. Fritz Neumann, Z. VDI 1932 Nr. 37 B. 893.
Z. VDI 1940 S. 22. Dziallas: Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Ejektoreincichtung.
Siehe auch Z. VDI 1940 S. 141. Dziallas: Kreiselpumpen mit senkrechter Welle.
Siehe Z. VDI 1941 S. 119. Kissinger: Grundsätzliche Erwägungen für die Errichtung von Wasserversorgungs-Pumpanlagen.
Siehe auch Ried: Selbststeuereiurichtnng von Pumpenspeicheranlagen. Z. VD1 1940 S. 343.
Schupp: Die Hohllänferpumpe, eine neue Kreiselpumpenart. Z. VDI 1940 S. 921
Z. VD1 1941 S. 870. Trapp: Werkstoffsparende Bauform einer stopfbüchslosen Säurekreiselpumpe.
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Fuchslocher, E., Matthießen (1948). Kreiselpumpen. In: Die Pumpen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52989-4_2
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