Zusammenfassung
Eine der Gleichstrommaschine entsprechende, statt des Stromwenders mit Schleifringen ausgerüstete Einphasenstrommaschine würde sich zur Erzeugung großer Leistungen wenig eignen, weil die gesamte Maschinenleistung über Schleifringe und Bürsten geführt werden müßte. Man zieht daher vor, den Anker stillstehen zu lassen und drehtstatt dessen die Magnetpole. Diesen muß man den Erreger-Gleichstrom zwar auch mittels zweier Schleifringe zuführen, jedoch ist die Erregerleistung bekanntlich im Verhältnis zur Maschinenleistung gering. Aus konstruktiven Gründen wird weiterhin der feststehende Anker, in dem die Spannung erzeugt wird, außen und die drehenden Pole innen angeordnet. Bild 284 zeigt einen Teil eines Einphasenstromgenerators. M ist das Polrad (Läufer) mit den Polen, die mittels der Erregerwicklung E erregt werden. Da das Eisen des Polrades einen unveränderlichen Magnetfluß führt, braucht es nicht in Blech unterteilt zu werden. Der feststehende Anker, meist Ständer genannt, besteht aus einem Blechpaket A, in dessen Nuten die Spulen Sp eingebettet sind.
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© 1953 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lehmann, W. (1953). Die Einphasen- und Drehstromsynchronmaschinen. In: Die Elektrotechnik und die elektrischen Antriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52971-9_6
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