Zusammenfassung
Für feine, bindige Bodenarten hat man in den USA. und auch in Europa eine Verfestigung des Bodens durch unlösliche Zusätze wie Zement, Bitumen oder Teer erreicht. Vor allem für Flugplätze wurden mit Zement in großem Umfang Bodenverfestigungen vorgenommen. Bei kiesigen und sandigen Böden ist dieses Verfahren heute schon weit verbreitet. Nach Neumann [21] eignen sich für Bodenvermörtelung mit Zement solche Böden, die
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a)
eine Fließgrenze haben, die unter 50% liegt,
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b)
deren Plastizitätszahl unter 25 liegt,
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c)
die nicht mehr als 35% Tongehalt aufweisen,
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d)
deren Anteil der festen Bestandteile bei größter Dichte 60% oder mehr beträgt und
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e)
deren Proctorkurve regelmäßig verläuft.
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Kohl, F. (1956). Bodenvermörtelung. In: Moderner Flughafenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52943-6_7
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