Zusammenfassung
Den Anlaß für die Herstellung von V-Werkzeugen geben in den meisten Fällen die Stückzahlen der Fertigungsteile. Sonderfälle bedürfen dabei einer generellen Entscheidung für eine Werkzeuganfertigung. Im übrigen sollte man sich immer von dem Gedanken leiten lassen, alle Werkzeuge möglichst für Vorschubvorrichtungen einzurichten, um nicht von Handbedienung abhängig zu sein. Man muß dann möglichst alle im Blechstreifen nach unten zu biegenden Flächen vermeiden und sie statt dessen nach oben biegen, weil sich sonst die Blechstreifen in den Durchbrüchen der Schnittplatte verfangen. Mit beweglichen Unterstempeln und den dazugehörigen Zugelementen sowie -drähten ist auch ein mechanisches Betätigen der V-Werkzeuge mit Vorschubvorrichtungen möglich, so daß man den Forderungen der Fertigungstechnik gerecht wird. Im folgenden Abschnitt werden die Vor- und Nachteile der Werkzeugausführungen bei V-Werkzeugen einander gegenübergestellt. Dies gibt Anlaß zu neuen Ideen bei Werkzeugentwürfen.
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© 1954 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Kaczmarek, E. (1954). Werkzeugausführungen. In: Verbundwerkzeuge, automatische Zuführmittel und Fließweganlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52913-9_6
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