Zusammenfassung
Vielfach wurde die Iteration des Cross-Verfahrens als zu lang empfunden, und es wurde nach Wegen gesucht, auf denen der Annäherungsprozeß beschleunigt werden konnte. Nach der in Kap. 1.56 gegebenen allgemeinen Kennzeichnung des Verfahrens kann der Bereich, in dem sich jeweils ein Verformungsschritt auswirkt, vergrößert werden. Gleichzeitig wächst der Arbeitsaufwand, den man benötigt, um die zugeordneten Auswirkungen auf die Stabendmomente zu bestimmen, so daß die Verkürzung des Iterationsprozesses nicht als reiner Gewinn verbucht werden kann. Aus diesem Grund haben sich die meisten Varianten des Crossschen Verfahrens nicht einführen lassen; das ursprüngliche Verfahren, allenfalls in der abgekürzten Form, ist so bestechend einfach, daß es in der Regel richtiger ist, den längeren, aber einfacheren Weg zu gehen. Dies gilt vor allem für solche Benutzer, die nicht ununterbrochen die in Betracht kommenden Aufgaben zu lösen haben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1955 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Johannson, J. (1955). Einige Verfahren zur Abkürzung des Berechnungsweges bei Durchlaufträgern und Rahmenwerken ohne Stabdrehwinkel. In: Das Cross-Verfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52901-6_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52901-6_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-52902-3
Online ISBN: 978-3-642-52901-6
eBook Packages: Springer Book Archive