Zusammenfassung
Bereits mehrfach ist darauf hingewiesen worden, daß die chemischen Reaktionen Gleichgewichtsreaktionen darstellen. D. h. reagieren zwei Stoffe A und B miteinander unter Bildung der Stoffe C und D: A + B = C + D, so verläuft die Umsetzung nicht vollständig, sondern es sind nach erfolgter Umsetzung neben den Stoffen C und D auch noch gewisse Mengen beider Ausgangsstoffe A und B vorhanden. Es stellt sich ein Gleichgewichtszustand zwischen den Stoffen der einen Gleichungsseite und denen der anderen Gleichungsseite ein. Derselbe Gleichgewichtszustand stellt sich ebenfalls ein, wenn man von den Stoffen C und D ausgeht. In diesem Abschnitt soll nun untersucht werden, wie man über solche chemischen Gleichgewichte quantitative Aussagen machen kann.
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Jander, G., Spandau, H. (1943). Gleichgewiehtslehre. Massenwirkungsgesetz. In: Kurzes Lehrbuch der Anorganischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52879-8_10
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