Zusammenfassung
Als wesentliche Ergebnisse der Untersuchung sind zu vermerken:
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1.
Die Bahnen, die für eine vertikale Auflockerung in der Innenstadt praktisch in Frage kommen, erfordern bei allem Vorteil für den Gesamtverkehr durchweg erhebliche, bei den Unterpflasterbahnen sogar außerordentlich hohe Aufwendungen.
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2.
Ein Nahverkehrsnetz muß ein verhältnismäßig großes Verkehrsaufkommen haben, wenn man der Frage der Verlegung des schienenGfebundenen Verkehrsmittels in die zweite Ebene näher treten will.
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3.
Selbst bei einem hohen spezifischen Verkehrsaufkommen wird in den mittleren Großstädten unter Zugrundelegung der heutigen objektiven Selbstkosten bestenfalls eine Unterpflasterdurchmesserlinie von beschränkter Länge möglich sein, in keinem Fall jedoch eine Unterpflasternetzbildung. Bei der Hochbahn dürfte die Länge für ein Linienkreuz gerade noch ausreichen, wobei aber zu bemerken ist, daß eine Hochbahn trotz ihrer Behaglichkeit für die Reisenden, aus städtebaulichen Gründen nur selten ausgeführt werden kann.
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Lambert, W. (1956). Ergebnis und Folgerungen. In: Nahverkehrsbahnen der Grosstädte. Forschungsergebnisse des Verkehrswissenschaftlichen Instituts an der Technischen Hochschule Stuttgart, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52773-9_6
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