Zusammenfassung
Einem großen Teil der Hg-Dampf- Stromrichter (Tabelle 1) wird die Steuerbarkeit der Spannung und damit die Fähigkeit, Größe und Richtung des durchgelassenen Energiestromes zu beeinflussen, durch Steuergitter erteilt, die in das Stromrichtergefäß (Bild 1) eingebaut sind. Jede Anoden-Kathoden- Strecke (Bild 2) ist als trägheitslos einlegbare Schaltstrecke aufzufassen. Sie ist bei ausreichend negativer Gitterspannung gesperrt. Sie kann bei positiver Anodenspannung und, sofern eine Vorionisierung durch einen brennenden „Erregerlichtbogen“ vorhanden ist, zu einem beliebigen Zeitpunkttx durch einen Lichtbogen überbrückt, d. h. gezündet werden. Dazu muß das Gitter gegenüber der Kathode ein Potential erhalten, das höher als u z (in Tabelle 1) ist. Die Zündspannunguz ist von der Spannung u a Anode-Kathode abhängig und hat außerdem einen Streubereich, der sich z. B. je nach der im Entladungsraum herrschenden Temperatur und dem Druck ändert.
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Quellenhinweise
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Tschermak, M. (1961). Stromrichter. In: Bleisteiner, G., v. Mangoldt, W. (eds) Handbuch der Regelungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52750-0_26
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