Zusammenfassung
Ist der Spannungszustand ermittelt, so muß er vom Modell (im folgenden kurz „M“ genannt), das gewöhnlich in verkleinertem Maßstab ausgeführt ist, mit Hilfe der Gesetze der Ähnlichkeitsmechanik auf die Hauptausführung (in folgendem mit „H“ bezeichnet) übertragen werden 1). Hierbei wollen wir immer, wie dies ja auch bei der theoretischen Spannungsermittlung geschieht, sowohl in H wie in M das Hookesche Elastizitätsgesetz als streng gültig voraussetzen. Das heißt, der Spannungszustand soll als nur von zwei Materialkonstanten, dem Elastizitätsmodul E und der Poissonschen Querdehnungszahl m abhängig angesehen werden. Wie wir früher sahen, darf beim Arbeiten mit Phenolkunstharz unter sachgemäßer Materialbehandlung diese Voraussetzung für beide spannungsoptische Verfahren als gesichert gelten.
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© 1950 Springer-Verlag OHG., Berlin-Göttingen-Heidelberg
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Föppl, L., Mönch, E. (1950). Die Übertragung der Ergebnisse. In: Praktische Spannungsoptik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52730-2_3
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