Zusammenfassung
Die technische Keramik und besonders die Elektrokeramik ist in der Elektroindustrie tief verankert, da der anfängliche Hauptbedarf, der sich auf das Gebiet der Freileitungsisolatoren erstreckte und sein Arbeitsgebiet auch noch mit anderen Werkstoffen teilen mußte, sich sehr in Richtung der elektrotechnischen Geräteindustrie verlagert hat. Isolatoren haben heute in viel größerem Umfang neben ihren Isolieraufgaben auch Aufgaben von Konstruktionselementen der elektrischen Großapparate zu übernehmen. Trotz dieser umfassenden und wichtigen Aufgaben stellt die technische Keramik, und speziell die Elektrokeramik, in ihrem Wirtschaftsumfang doch nur einen bescheidenen Teil der gesamten Industrie dar. Durch ihre Rohstoffe ist sie andererseits den Industrien der Urproduktion verwandt, da die Rohstoffe zum allergrößten Teil in Bergwerksbetrieben und in diesen angegliederten Aufbereitungsunternehmen für die Zwecke der keramischen Industrie bereitgestellt werden. Aber auch im Rahmen dieser Industriegruppe stellt sie nur einen kleineren Anteil.
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Hecht, A. (1959). Bedeutung und Stellung der elektrotechnischen und technischen feinkeramischen Industrie innerhalb der Technik und der keramischen Industrie. In: Hecht, A., Müller, H., Rath, W., v. Treufels, H. (eds) Elektrokeramik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52724-1_1
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