Zusammenfassung
Wir wollen unser Thema vom Alltäglichen her aufzäumen. Meinungen werden aufeinanderprallen. Wir alle werden uns schwer von Gewohnheiten lösen. Man könnte diesem Unternehmen entgegenhalten : „Warum sollen wir uns überhaupt bemühen, Ableitetechnik und Nomenklatur zu standardisieren ?“ Ich bin nicht überzeugt, daß wir heute schon zu einem Ziel gelangen, weil die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Aber ich bin der Meinung, daß wir die Tendenz, die eine Norm haben könnte, hier herausarbeiten. Die Intentionen werden durch den Kongreßbericht allen zugänglich ; jedem steht frei, das Erarbeitete zu benutzen oder nicht zu benutzen. Auf diese Weise wird sich eine Verständigung anbahnen. Eine Übereinkunft wird erforderlich, nicht nur damit wir selbst uns untereinander zweifelsfrei verständigen, sondern vor allem, damit unsere Veröffentlichungen auch einem breiteren wissenschaftlichen und ärztlichen Publikum zugänglich gemacht werden können. Die Nomenklatur muß — wenn wir uns auch einer Ausdrucksweise in deutscher Sprache befleißigen — den Anschluß an die internationale Nomenklatur wahren, damit jeder dieser Ausdrücke sofort ins Englische oder in eine der romanischen Sprachen übertragen werden kann.
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© 1961 Springer-Verlag oHG., Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Janzen, R. (1961). Zweiter Tag. In: Janzen, R. (eds) Klinische Elektroencephalographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52722-7_3
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