Zusammenfassung
Von einer Analysenprobe verlangt man, daß sie die Zusammensetzung des gesamten Materials repräsentiert, dem sie entnommen wurde. Fehler bei der Probenahme lassen sich durch keine noch so sorgfältig ausgeführte Analyse ungeschehen machen. Die Probleme der Probenahme werden vielfach nicht gebührend beachtet. So pflegt z. B. der Organiker zu mikroanalytischen Zwecken oder zur Schmelzpunktsbestimmung von den 100–200 g seines Präparates einige wenige Kristalle zu entnehmen. Dabei setzt er stillschweigend voraus, daß sein Präparat homogen ist und daß die genommene Probe keinerlei Verunreinigungen enthält.
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Literatur
Ahrens, L. H. : Analyse der Metalle, Teil 3 (Probenahme). Berlin, Göttingen, Heidelberg : Springer 1952.
Matthias, R. H.: Der Gebrauch unterteilter Proben zur Laboratoriumskontrolle. Analyt. Chemistry 29, 1046 (1957);
Youden, W. J.: Technik zur Richtigkeitsprüfung von Analysenergebnissen. Analyt. Chemistry 19, 946 (1947).
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© 1962 Springer-Verlag OHG / Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Doerffel, K. (1962). Der Probenahmefehler. In: Beurteilung von Analysenverfahren und -Ergebnissen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52700-5_6
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