Zusammenfassung
Metallische Werkstoffe sind nicht identisch mit den metallischen chemischen Elementen oder den reinen Metallen. Nur in Ausnahmefällen bestehen metallische Werkstoffe aus einer einzigen reinen Metallsorte. Solche Ausnahmen sind z. B. Kupfer oder Aluminium oder Silber als elektrisches Leitungs- oder Kontaktmaterial. Aber auch in diesen Fällen besteht der Werkstoff nur mit großer Annäherung aus chemisch reinem Cu, Al oder Ag, beispielsweise zu 99,9%, während die restlichen 0,1% aus anderen, verunreinigenden Elementen gebildet werden. Eine weitere Ausnahme bilden manche galvanotechnisch, also elektrolytisch erzeugte metallische Überzüge auf Maschinen- und Apparatebauteilen, z. B. die Ni- oder Cr-Schichten auf vernickelten, verchromten usw. Objekten, die fast nur aus Atomen der betreffenden chemischen Elemente aufgebaut sind.
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© 1953 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Bickel, E. (1953). Der Gefügebau. In: Die Metallischen Werkstoffe des Maschinenbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52656-5_1
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