Zusammenfassung
Bei Einschnitten bleibt der Mutterboden, nachdem er seitlich abgelagert war, am oberen Rand der Einschnittsböschungen liegen und ist daher nur abzuwerfen. Ist nicht genügend Mutterboden an Ort und Stelle vorhanden, so wird es möglich sein, solchen nach den oberen Böschungsrändern zu schaffen. Es wird dann nur bei sehr hohen und flachen Böschungen erforderlich sein, einen Teil des Mutterbodens nochmals zu werfen. Das Andecken der Ackererde an die Böschungen kostet hier für 1 m3 Boden (im Einschnitt gemessen) ... 0,70–1,20 St. (je nach Einschnittstiefe).
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Literatur
Vorausgesetzt sind die Leistungen geübter Tiefbauarbeiter.
Bei flachen Böschungen und großen Förderweiten (H lgt; 15m) besser Schubkarrenförderung (s. Abschnitt X, Föderkosten, S. 161f.).
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© 1950 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Baumeister, L. (1950). Böschungs- und Uferbefestigungsarbeiten, Dichtungsarbeiten. In: Preisermittlung und Veranschlagen von Hoch-, Tief- und Stahlbetonbauten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52648-0_6
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