Zusammenfassung
Bei der Verarbeitung von Metallpulvern zu Formkörpern bestimmter Abmessungen tritt beim Sintern eine Volumenverringerung des bei Zimmertemperatur geformten Körpers ein, die als Schwund bezeichnet wird. Diese Volumenverminderung erfolgt dabei in der Weise, daß das Verhältnis der Abmessungen fast unverändert bleibt, so daß angenommen werden kann, daß sich jedes Pulverteilchen auf den geometrischen Mittelpunkt des betreffenden Körpers zu bewegt. Diese Gesetzmäßigkeit setzt voraus, daß die Pulverteilchen der sie nach dem Mittelpunkt des Körpers ziehenden Kraftwirkung frei folgen können. Wenn also durch äußere Kräfte, die an den Körper angelegt werden, diese freie Beweglichkeit der Pulverteilchen beeinflußt wird. ist auch eine Änderung der obengenannten Gesetzmäßigkeit des Schwindungsverhältnisses zu erwarten.
Abdruck der in Z. Metallkunde Bd. 40 (1949) S. 115 erschienenen Arbeit.
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E. Maurer: Kruppsche Mh. 4 (1923) S. 165.
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© 1953 Springer-Verlag OHG., Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Dawihl, W., Rix, W. (1953). Beeinflussung des Schwundes durch Zugkräfte beim Sintern von Metallpulvern. In: Meyer, W. (eds) Technisch-wissenschaftliche Abhandlungen der Osram-Gesellschaft. Technisch-wissenschaftliche Abhandlungen der Osram-Gesellschaft, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52638-1_40
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