Zusammenfassung
Bei den vorwiegend für photographische Aufnahmezwecke hergestellten Blitzlichtlampen (Vacublitze) wird in einem mit reinem Sauerstoff gefüllten, abgeschlossenen Gefäß Aluminium verbrannt, das darin verhältnismäßig fein und gleichmäßig verteilt ist. Die Verbrennung geht infolge des hohen Wärmeinhaltes des Aluminiums, der als der von allen Metallen absolut größte bekannt ist, mit erheblicher Lichtentwicklung vor sich. Diese hängt bezüglich ihres zeitlichen Verlaufs von dem Feinheitsgrad und der räumlichen Verteilung des Aluminiums ab. Dünnes Aluminium brennt schneller ab als dickes, außerdem ist bei Zündung von einem Punkt aus die Abbrennzeit in einem kugelförmigen Gefäß kürzer, als wenn dieselbe Menge Aluminium gleicher Dicke in einem langen dünnen Zylinder gleichen Volumens untergebracht wird. Bei einer Kugel kann sich die Verbrennung gleichzeitig radial nach allen Raumrichtungen ausbreiten, während der Verbrennungsvorgang in der Röhre nur nach einer Richtung fortschreitet.
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© 1953 Springer-Verlag OHG., Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Helwig, HJ. (1953). Betriebsgesetze der Blitzlichtlampen (Vacublitze). In: Meyer, W. (eds) Technisch-wissenschaftliche Abhandlungen der Osram-Gesellschaft. Technisch-wissenschaftliche Abhandlungen der Osram-Gesellschaft, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52638-1_14
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