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Die Funktionen endlicher Variation

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Book cover Theorie der reellen Funktionen
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Zusammenfassung

Wir haben in § 8 von Kap. VI gesehen, wie aus einer, zwei einfachen Forderungen genügenden Intervallfunktion ψ des Ak eine Inhaltsfunktion hergeleitet werden kann. Als erstes Beispiel hierfür erhielten wir den k-dimensionalen äußeren Inhalt, indem wir unter der Intervallfunktion ψ (J) den k-dimensionalen Inhalt des Intervalles J verstanden. Wir machen nun eine zweite Anwendung dieser Theorie.

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Referenzen

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  2. Vgl. S. 476, Fußn. 1).

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  10. Man beachte, daß nicht dem Kurvenbogen als solchem eine Länge zukommt, sondern erst einer gegebenen Durchlaufung des Kurvenbogens.

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  14. Durch die in diesem Satze ausgesprochene Eigenschaft wurden die totalstetigen Funktionen zuerst definiert : G. Vitali, Atti Tor. 40 (1905), 753.

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  15. Ersetzt man die folgende Ungleichung durch Δ(S) ε, bzw. Δ(S)-ε,, so entstehen die Begriffe der nach oben, bzw. n a c h unten totalstetigen Funktionen, mit denen sich (unter dem Namen „upper (lower) semiintegrals“) W. H. Young beschäftigt hat: Lond. Proc. (2) 9 (1911), 286 ff.

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  16. Dies zeigt das Beispiel S. 490, Fußn. 1).

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  17. Dieser Satz ist ein Spezialfall des allgemeineren Satzes, daß die aus zwei totalstetigen Funktionen f und g zusammengesetzte Funktion g (f) immer dann totalstetig ist, wenn sie von endlicher Variation ist. Doch wollen wir auf den Beweis dieses allgemeineren Satzes in diesem Zusammenhange nicht eingehen.

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  18. Vgl. S. 512, Fußn. 2).

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  19. Nach A. Schoenflies, Die Entwicklung der Lehre von den Punktmannigfaltigkeiten, 156. Vgl. wegen dieser Funktionen: G. Cantor, Acta math. 4 (1884), 386. A. Harnack, Math. Ann. 24 (1884), 225. L. Scheeffer, Acta math. 5 (1884) , 74, 289. V. Volterra, Giorn. di mat. 19 (1881), 338. D. Gravé, C. R. 127 (1898) , 1005. Vgl. auch G. Poano, Riv. di mat. 2 (1892), 41.

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  20. § 11, S. 529.

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  22. Der Zusatz (I) bedeutet : „nach Definition T“

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  25. Vgl. S. 474, Fußn. 1)

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  26. Vgl. W. Küstermann, Math. Ann. 77 (1916), 474. Wir erhalten damit zugleich ein Beispiel einer stetigen, aber nicht totalstetigen Funktion von (x, y), die nach jeder ihrer beiden Veränderlichen totalstetig ist.

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  27. J. Pierpont, The theory of functions of real variables 1, 518.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Hahn, H. (1921). Die Funktionen endlicher Variation. In: Theorie der reellen Funktionen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52624-4_9

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