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Zusammenfassung

Die ältesten Bewohner von Griechenland, die Pelasger, gehören zu der großen indogermanischen (arischen) Völkergruppe und stehen ethnographisch den Italikern , die uns später noch auf der apen ninischen Halbinsel entgegentreten, am nächsten. Oh ihnen, wie ihre Mythen und Legenden erzählen, eine von ihnen besiegte und vertriebene Urbevölkerung die Wege ebnete, ist ungewiß. Es wanderten jedenfalls die Urgriechen, deren Heimat im inneren Asien lag, ganz oder zum großen Teil vom Norden her ein. Trotz mancher barbarischer Züge war dem Volke, dessen öffentliches Leben iln patriarchalischer Form dahinfloß, eine gewisse Kultur schon zu eigen. Ihre Götter wurden zum Teil persönlich aufgefaßt. Es wurde ihnen in heiligen Hainen geopfert, um sich ihre Gunst zu erwerben. Den Verkehr mit ihnen vermittelte ein Priestertum, dem die Gabe der Weissagung zuerkannt wurde, und dem folgerichtig als Vermittler zwischen der strafenden, Leiden und Krankheit sendenden Gottheit und dem die Strafe duldenden Kranken ärztliche Funktionen zufallen mußten.

An erratum to this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-52606-0_25

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Literatur

  1. Dr. Niewerth , damals Lehrer der Naturwissenschaft in Tokio. Pharmazeut. Ztg. 1877, 381.

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  2. Pharmazeut. Ztg. 1902. 824.

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  3. Die intimen Beziehungen zu den Agyptern der 18. Dynastie und der darauf folgenden haben die im Jahre 1900 von der Hellenischen Gesellschaft auf dem Boden des alten Minospalasts vorgenommenen Ausgrabungen klar bewiesen.

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  4. Schlieranns Ausgrabungen ergaben die Reste von neun aufeinanderfolgenden Niederlassungen verschiedener Kultur. Nephritgegenstände verraten Handelsbeziehungen zu seinen Fundstätten in Innerasien , Bernstein zu den Küstenländern des baltischen Meers, Elfenbein zu Afrika. Von den Töpfereiprodukten, die eine große Kunstfertigkeit bezeugen, s. weiter unten. Vgl. auch S. 28.

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  5. Ihn begleitete ein Stab von Gelehrten, die ihre Beobachtungen auf naturwissenschaftlichem Gebiete nach Babylon senden sollten (Strabo, 2, c. 69), von wo sie nach Griechenland gebracht und dort, zum Teil romanhaft entstellt, weiter verbreitet wurden.. Vgl. Theophrast, übrigens auch S. 46, 51, 61, 62.

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  6. Hesiod. Theogon. 918. Ilias, 1. 21, 36.

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  7. Neuerdings auf die Pest gedeutet , die mit Rattenplage einhergeht. Vgl. Aschoff, Janus 1900.

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  8. Ilias, 5, 401, 899ff.

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  9. Sie ist πoAνφαρµ άϰn. Odyssee, 10, 276.

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  10. Odyssee 10, 392. Seine botanische Deutung ist trotz sehr eingehender Arbeiten noch nicht gelungen. Nach Theophrast, hist. plant. 9, 15, wächst es bei Pheneos (Ky1lene) , nach omer ist es das kräftigste Gegengift und von Mercur entdeckt (Plin. 25, 8), nach Plin. 21, 105 soll es identisch mit Morion und Halicabab um sein. Dioskoridesführt den Namen als Synonym bei zwei Rutaarten an, und Mathiolus bildet noch ein Zwiebelgewächs als Moly ab , dessen Namen er von oAεύω, abschwächen, ableitet. Lib. 3, 45–47.

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  11. Ilias, 5, 40 1 und 899. Plin. 25, l0 und 27, 60.

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  12. Odyssee, 11, 172, Ilias, 24, 606.

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  13. Ilias, 5, 446.

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  14. Vgl. S. 24.

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  15. Herod. 4, 35. Pausan 1, 18. Vgl. auch S. 24.

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  16. Pausan 8, 21., Pindar. Nem. 7.

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  17. Als beim Bau der Propyläen ein Arbeiter verunglückte, erschien Athene dem Perikles im Traume und empfahl die Anwendung eines, seitdem ihr zu Ehren Partheniongenannten Krauts. (Plinius, 22, 20. Plutarch, Syll. c. 13).

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  18. Veril. eclog. 8, 95. Has herbas atque haec Pinto mihi lecta venena Ipse dedit Meris, nascuntur plurima Pinto. Nach Plin. 25, 3 ist es so reich an Giftpflanzen, daß die dort lebenden Enten von ihrem Genuß giftfest wurden und dem Mithridates (s. unten) ihr Blut zur Bereitung eines Universalgegengiftes liefern konnten. Vgl. damit die Wirkung der ägyptischen Schepenkörner u. s. w., S. 55.

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  19. Strabo, 12. 68.

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  20. Schelenz, Frauen im Reiche Äskulaps.

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  21. Sie heißt πνAνφαϱμάκn, Odyss. 10, 276. Vgl. S. 85.

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  22. Eustath. ad Od. 19, 694.

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  23. Strabo, 14, 601. Pausan. 9, 19.

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  24. Strabo, 14, 539.

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  25. Die Griechen identifizieren ihn später mit dem bösen Prinzip des ägyptischen Mythos, mit dem Bruder und Mörder des Osiris , Set. Vgl. S. 31

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  26. Philostr. vit. Apollon. 8, 7.

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  27. Diodor. Sicul. 4. 31. Odyssee. 21. 22ff.

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  28. Schol. aristoph. nub. 10, 47.

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  29. Herod. 7, 176.

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  30. Vgl. das vermutlich von Trajan gegründete Herkulesbad bei Mehadia.

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  31. Vgl. S. 19.

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  32. Pindar. Pyth. 3, 15ff. Ovid. Metam. 2. 600.

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  33. Er ist der Erfinder der Arzneikunst, der Krauter. und Sternkunde (Plutarch, de mus. 40, 684), er, ein Hyperboreer, lehrt seines Volkes heitere Lichtreligion. Er heilt mit Zauber- Hymnen aber auch mit Pflanzen (Chironia sc. Panax [Opoponax Chironium ?] und K(C)entauriυm sind nach ihm genannt (Theophr. 185, 20, Plin. 25, 14, vergl. auch Plin. 7, 57). Mit der Chironia-Pflanze stillt vielleicht auch Patroklos die Wunde des Eurypylos. Er hält sein Mittel geheim (Jlias, 4. 194. 11. 828).

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  34. Plin. 29, 1.

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  35. Apollodor. 3, 10.

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  36. Pyth. 3, 84ff.

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  37. Die Αskulap-Schlange von Epidaurus wurde naeh Romgebracht und in den Häusern gehegt. Plin. 29. 22. Der älteste und berühmteste Askulaptempel befand sich in Trikka, einer Grenzfeste gegen die Illγrier am Lethaios -Fluß.

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  38. Jamblich. de myster. Aegypt. 3. c. 2. Strabo, lib. 15.

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  39. Hoffa, Deutsche med. Wochenschr. 1900. Herzog, koische Forschungen. Vgl. auch oben, die Funde etruskischer Arbeit bei Pyrmont und die Votivtafeln und Nachbildungen geheilter Glieder an katholischen Wallfahrtsorten moderner Zeit, übrigens auch das Kapitel: Rom.

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  40. Galen, deantidot. 2. 452.

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  41. Er ist abgebildet bei Guhl und Koner. S. 146–48. Der Tempel von Kos ist neuerdings von Herzog aufgedeckt worden. Vgl. Mitteilung. z. Gesch. d. Medizin. 1903, 218.

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  42. Pausa n. 1, 34. 10, 2. Ubrigens war der Gott so liebenswürdig, sich selbst um das Kitten zerbrochener Gefäße zu bemühen u. dgl., was ebenfalls bei Pausanias nachzulesen ist.

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  43. Martial 14, ep. 51. Solche Instrumente, Kegel aus Terrakotta, deren Grund — fläche durch zahlreiche kleine, unregelmäßig angeordnete Löcher oder Kerben raspelähnlich rauh gemacht ist, sind erst vor kurzer Zeit auf dem ältesten Troja-Grunde ausgegraben worden. Sie wurden offenbar schon von der vormykenischen Bevölkerung gebraucht.

    Google Scholar 

  44. Aristid. orationes, 1. 490, 530.

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  45. Pausan. 7, 21. 10, 23.

    Google Scholar 

  46. Ilias, 5, 401. Vgl. S. 51.

    Google Scholar 

  47. Ilias, 4, 190–217; 11, 230, 504–515. 5, 112. 2, 731.

    Google Scholar 

  48. Auch über die Pharmakognosie des Nepenthes sind die Akten noch nicht geschlossen. Es dürfte sieh wohl nur um ein Opium- oder Haschisch — ähnliches Präparat handeln. Sowohl Mohn wie Hanf waren den Agyptern ja schon bekannt. Vgl. auch S. 37 u.

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  49. Odyssee, 4, 219.

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  50. Ilias 11, 741. Plin. 25, 5.

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  51. Vgl. Schelenz , Frauen im Reiche Äskulaps 11 ff.

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  52. Plin 25, 5. nennt Orpheus den ersten, der über Kräuter mit einiger Umsicht geschrieben hat. Die Figur dieses Heros, dessen Sangesgewalt ihm selbst die Pforten des Hades öffneten, und die des Haupts der mystischen Secte der Orphiker, die seit etwa 600 v. Chr. den Kult des Dionysos — Zagre us trieben, eine eigentümliche spekula. tie, der homerischen entgegengesetzte Theologie ausbildeten und nach asketischen Satzungen lebten, werden seit des Peisistratos († 529) Zeiten getrennt. —

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  53. Argonaut. 955ff.

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  54. Vgl. Theophr. h. p. 6, 4; 1, 13. Kνῖκoς [lat. cnicus?, davon KνικέAαιoν], Dioskorides, 4.

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  55. Dioskor. 4, 53.

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  56. Herod. 2, 49. Vergil. eclog. 6, 48. Apollodor. 2, 2.

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  57. Dioskorid. 4, 146. Plin. 25, 21.

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  58. Die Worte auf dem Artemisstandbil d in Ephesus deutete Androkydes als „Finsternis — Licht — Erde — Sonne“, im Anklang an orientalische Anschauung.

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  59. Artemidor. 1, 214; vgl. auch unter Agypten S. 37 und 56.

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  60. 29, 2. Nach Hippokrates ὅϱϰoς II verpflichteten sich die Priesterärzte zu strengster Geheimn halt ung ihrer Wissenschaft, zu Anhänglichkeit gegen die Lehrer und Anverwandten, ferner dazu kein Gift und kein Abortivnittel zu verabreichen. Es diirften das die ersten Grundzüge einer „Medizinalordnung“ in Europa sein. Vgl. auch Alex. Trail. 10.

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  61. Schreiber, Traité de massage et de gymnastique médicale.

    Google Scholar 

  62. Plato, de lege, 4, 545 u. 11, 614 ff. Demosthen. in Conon. 728.

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  63. Herod. 2, 81. 113, erwähnt besonders die nach Ägypten dem „Vorratshaus von Wissenschaft und Gelehrsamkeit.“ Seinem griechenfreundlichen König Amnasis hatte Polykrates von Samos den der ägyptischen Sprache kundigen Gelehrten empfohlen. Letzterer Umstand gab Veranlassung, daß Polykrates Zutritt zu den Heiligtümern in Heliopolis und M e m p h i s erhielt und vielleicht auch zur Schule von Latopolis. Vgl. auch Plin. 25, 5. Α νpten u. S. 54.

    Google Scholar 

  64. Plin. 35, 56.

    Google Scholar 

  65. Plin. 3, 14. Sprengel. 1. 305ff

    Google Scholar 

  66. .4) Grundzüge der Theorie finden sich im indischen Schrifttum, wie auch bei Ray ausgefiihrt ist (nach 0lppp auch bei Hoang — Ti, vgl. S. 73). Vgl. S. 54, 65.

    Google Scholar 

  67. Herod. 8, 120. Strabo 15, 84. Plan. 25, 5. 30, 2.

    Google Scholar 

  68. Vgl. auch Plin. 28, 16, Choulant, 233 u. Onesikratos auf S. 51.

    Google Scholar 

  69. Plin. 20. 76.

    Google Scholar 

  70. Daß z. B. Herodikos ein solches forderte, bezeugt Aristoteles, Eudemeia lib. 7 c. 10.

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  71. Eine Sammlung solcher Gefäße und von Wagschalen steht in einer besonderen Abteilung des Zentralmuseums in Athen.

    Google Scholar 

  72. Platon. legg. 4. 720. Hygin. fab. 274. (ed. Munker).

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  73. Xenophon, Memorabil. 4, 2, 5. Vgl. übrigens Ilias, 11, 515.

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  74. Hippokrat. de decente ornatu. 24, 25.

    Google Scholar 

  75. Nach anderen floh er vor dem Zorn des Vaters nach Aegina, dann nach Athen, schließlich zu Polykrates. Vgl. S. 64.

    Google Scholar 

  76. Rerodot, 3, 125, 129–137.

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  77. 29, 2.

    Google Scholar 

  78. Galen, de marasmn.

    Google Scholar 

  79. Aristotel. Eudem. 7, 10.

    Google Scholar 

  80. Als ihr Autor wird auch obenerwähnter Euryphon genannt

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  81. Dioskor. 4, 1667. P1in. 15, 7.

    Google Scholar 

  82. Diskorid. 4, 155, S. 851. lin. 13, 43.

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  83. Diodor. 2, 32. Xenoph. Anabas. 1, 8, 26. Vgl. S. 51, 64, 84.

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  84. Soranus , Vita Hippocratis. Vgl. auch S. 51, 54, 90 u. s. w.

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  85. Schelenz, Frauen im Reiche A skulaps, S. 13.

    Google Scholar 

  86. Was Soranus von ihm erzählt , dürfte wohl, wenn nicht zum Teil ins Reich der Fabeln zu versetzen, so doch mit grösster Vorsicht aufzunehmen sein.

    Google Scholar 

  87. Thukydid. 2, 47, in seiner eingehenden Schilderung der Seuche schweigt jedenfalls von seiner Anwesenheit oder Hüilfeleistung. Damit fällt auch die Erzählung von des Hippokrates Berufung an des Artaxerxes Hof und seine ablehnende Antwort die er mit seiner durch die Pest bedingten Unabkömmlichkeit entschuldigt haben soll, in sich zusammen. Vgl. auch unter Persien S. 64. 5) Ga1en 1 9, 62 gibt eine Erklärung der von Hippokrates gebrauchten unterdesabgekommenen Ausdrücke

    Google Scholar 

  88. Nach v. Oefele zeigen sie engen Zusammenhang mit den ägyptischen Papyri und assyrischen Keilschrifttexten , an deren Veröffentlichung Dr. K ü chler in Marburg geht (Janus 1901, 59).

    Google Scholar 

  89. Aphorism. Galen. 11, 79

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  90. .) Galen. meth. med. lib. 2.

    Google Scholar 

  91. De victus ratione in acut. 24, de decente ornatu, 10, de locis, 46.

    Google Scholar 

  92. Galen. Comm. 1 in libr. de nat. hum. nennt Hippokrates geradezu den eigentlichen Erfinder der Elementartheorie. Im Gegensatz zu Empedokles nahm Hippokrates übrigens eine Mischung ϰ ϱᾶσις, eine Nebeneiuanderlagerung der unveränderlichen Elemente an. Vgl. auch Herodikos, S. 96.

    Google Scholar 

  93. De natura hum. 5, 6, 8, 10. Vgl. übrigens Indien u. s. w.

    Google Scholar 

  94. Vgl. z. B. Fasbender, Entwic kelungslehre etc. der Hippokrates — Schriften, Stuttgart 1897. Vgl. auch oben Alexander, Theophrast und Susruta, S. 50 ff.

    Google Scholar 

  95. De flatibus 2, de diaeta II, 72, de locis. 52 etc.

    Google Scholar 

  96. Noch jetzt werden sie zum Teil als Glaubenssatz angesehen.

    Google Scholar 

  97. De prisca medicina.

    Google Scholar 

  98. De salubr. victus ratione 5, 6.

    Google Scholar 

  99. De purgant. 5.

    Google Scholar 

  100. Pindar, Griechenlands grösster Lyriker, geb. 522 v. Chr., rühmt schon : ἅϱιστoν ὲν ύδωϱ (Olymp. I, 1).

    Google Scholar 

  101. De aerie, aquis, locis.

    Google Scholar 

  102. De vict. acut., 31 ff:, De morb. mulier.

    Google Scholar 

  103. De morb. 38 ff:, De vict. gcut. 25, De affect. 52.

    Google Scholar 

  104. Thasischen und chiotischen rühmt schon Homer; lesbischen führte Erasistratus etwa 300 v. Chr. ein, und griechische Weine waren in Rom sehr geschätzt und so teuer, daß bei Gastereien nur einmal davon angeboten wurde (Pl in. 14, 9 und 16). Vgl. Kνκεών, S. 100.

    Google Scholar 

  105. Plin. 14, 8, 24, 25, 26, 27.

    Google Scholar 

  106. Plin. 12, 27.

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  107. De vict. acut. 30. Plin. 14, 12. Schon Homer kennt übrigens die entnervenden (ἀπoyνιόω entkräften) Eigenschaften des Weins. Vgl. Ilias 6, 265.

    Google Scholar 

  108. Ovid. ars amandi III, 685 ff. Horaz, Od. II. 6, 14.

    Google Scholar 

  109. De morb. III 30, De vict. acut. 27.

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  110. De diaeta II 9, 15.

    Google Scholar 

  111. De vict. aeut. 38.

    Google Scholar 

  112. De morb. mulier. I, 53.

    Google Scholar 

  113. De morb. mulier. I, 101.

    Google Scholar 

  114. De morb. mulier. I 53, De vict. acut. 63.

    Google Scholar 

  115. Plin. 23, 29 gibt die Vorschrift des Dieuches, nach der die Alten Oxymel bereitet haben sollen.

    Google Scholar 

  116. De morb. II, 15, de diaeta II, 23. De nat. rmulier. 67. Plin. 14, 21 schreibt die Erfindung solcher saurer Getränke allerdings erst dem Arzt Themison , 60 v. Chr., zu.

    Google Scholar 

  117. De diaeta, II, 29 ft:

    Google Scholar 

  118. Vgl. auch Plin. 18, 13 ff. und 22, 65.

    Google Scholar 

  119. De affect. 39, De vict. acut. 4, 10 etc. Vgl. auch Plin. 22, 666.

    Google Scholar 

  120. De vict. acut. 24, 29. Hom er nennt ihn mit Recht Nahrung, σῖτoς. Mit einer Käseraspel, τνϱoϰνῆ στις, wurde er hineingerieben. Il i a s, 11, 639.

    Google Scholar 

  121. De diaeta 2, 8.

    Google Scholar 

  122. Plin. 18, 14 gibt eine genaue Vorschrift für Gersten brot mit Leinmehl, Cori ander und Essig.

    Google Scholar 

  123. Plin. 18, 17.

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  124. Vgl. dagegen S. 36, 38 und unten Allium.

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  125. F. Dierbach behandelte sie, Heidelberg 1824, gleichzeitig mit des Hippokrates Diätetik in den mediz. Annalen, und J. M. Raudnitz schrieb „Materia medica“, Dresden 1843.

    Google Scholar 

  126. Theophr. 4, 6. Dioskor. 3, 23 ff. Plin. 27, 28.

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  127. De murb. mulier. 1, 133. Theophr. 4, 3. Dioskor. 1, 115. †) Dioskor. 1, 116.

    Google Scholar 

  128. Athenaios, Deipnosophistai. Vgl. S. 55 u. a.

    Google Scholar 

  129. De morb. mulier. 2, 10, 81. Dioskor. 1, 34, 139. Plin. 13, 1, 8. 15, 7.

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  130. De natur. mulier. 29. De morb. mulier. 1, 101. Pun. 22, 26.

    Google Scholar 

  131. Schelenz, Frauen im Reiche Askulaps.

    Google Scholar 

  132. Plin. 19, 19, 42. Martial: Mollis in aequorea quae crevit spina Ravenna.

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  133. Vgl. die satirischen Sprichworte „δὶς Kϱάµβn άνατoς“, das spätere „occidit miseros crammbe repetita magistros“ und unser „Kohlen“ oder „Kohl reden“ [lat. caulis, jetzt ital. cavolo, Karviolj. De nat. mulier. 55, 88. Dioskorides 2, 113, zählt 8 Sorten auf. Plin. 20, 33 ff. Vgl. S. 143.

    Google Scholar 

  134. De natura mulier. 15.

    Google Scholar 

  135. Dioskorid. 1, 11, 12. Plin. 12, 41 ff.

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  136. De nat. mulier. 29.

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  137. Dioskorid. 1, 25. Theophr. 6, 6. Plinn. 21, 17.

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  138. Wir finden ihn in unserem kleinlichen „Küimelspalter “ wieder, der, gleich den Worten Butter, Käse etc., auch die Wanderung der Kultur von Ost nach West bekundet.

    Google Scholar 

  139. Dioskorid. 4, 149.

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  140. Dioskorid 4, 124. Plin. 255, 41.

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  141. Theophr. 9, 20.

    Google Scholar 

  142. 7, 3.

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  143. 3, 67.

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  144. X. 1, 127. Plin. 23, 57, 60. Hippokr. de nmorb. mulier. 1, 4, 111.

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  145. Dioskorid. 3, 3.

    Google Scholar 

  146. 9, 13.

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  147. 3, 5. vgl. auch Plin. 22, 11

    Google Scholar 

  148. Horaz. Sat. 23, 83. Tribus Anticyris insanabile caput. Vgl. Archigenes und Melampus.

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  149. De morb. mulier. 1, 31, 83. De vict. ac. 56, 57. Dioskor. 4, 146.

    Google Scholar 

  150. De morb. mulier. 2, 74, 75. 1, 116. Plin. 25, 4. Seribon. 181 etc.

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  151. 5, 67. S. weiter Plin. 35, 25, 27. 37, 661.

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  152. Elümner, gewerbl. Tätigkeit der Völker. Leipzig 136,9, , 76, 83.

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  153. De morb. mulier. 1, 100. Dioskor. 1, 366.

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  154. Dioskor., Plin. 12, 8, 32. Scribon.

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  155. Chichull, Antiquit. asiatic. London 1728. 71.

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  156. De natur. muiier. 29.

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  158. De morbb. mulier 10. de affect 37.

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  159. Dioskor. 1. e. 28. Plin. 15. Cato in de re rustica.

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  160. 1, cap. 29.

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  161. Dioskorid I. 31. Plin. 14, 5. 28, 13.

    Google Scholar 

  162. De morb. mulier. 22, 63. de ulcer. 2. 49.

    Google Scholar 

  163. Und zwar so reichlich, daß Plautus in Poenulus 1, 2, 119 eine Dirne sprichwörtlich klagen läßt „Oleum et operam perdidi“ ! Vgl. auch Anm. 12.

    Google Scholar 

  164. Plin. 21, 35. übrig. auch De morb. mulier. I, 63. II 26, 28.

    Google Scholar 

  165. „Oleum et operam perdidi“, in dem viel zitierten Wort, klagt tatsächlich eine Dirne ülber ihr vergebliches Salben als Mittel zum Mannfang, über den vergeblichen Verbrauch des Öls der Studierlampe Cicero (ad famil. 7, 1 u. a. O.).

    Google Scholar 

  166. Ilias, 24, 5. 14, 231 ff: De morb. mulier. 2, 87. Hartwich, Neujahrsblatt der Naturw. Gesellsch. in Zürich 1898.

    Google Scholar 

  167. De morb. mulier. 1, 119. 2, 84 f. Theoph r. 9, 20. Dioskor. 2. 145

    Google Scholar 

  168. Dioskor. 4, 4.

    Google Scholar 

  169. 27, 94.

    Google Scholar 

  170. Pharmaz. Zeitg. 1903, 563.

    Google Scholar 

  171. Dioskor. 3, 2.

    Google Scholar 

  172. Plin. 27, 105. Vgl. auch S. 666.

    Google Scholar 

  173. 22, 8 und 28.

    Google Scholar 

  174. De composit. medicamentor. 167.

    Google Scholar 

  175. De medicina

    Google Scholar 

  176. Vgl. auch Plin. 21, 10 und 73.

    Google Scholar 

  177. De nat. mulier. 29, 106. Vgl. auch Plin. 24, 74. 8, 93 und 25, 6.

    Google Scholar 

  178. Cap. 19.

    Google Scholar 

  179. 3, 124.

    Google Scholar 

  180. Dioskor. 5, 69. Periplus 30. Plin. 33, 38, 39.

    Google Scholar 

  181. Plin. 19, 30. 23, 28. Vgl. S. 87.

    Google Scholar 

  182. De vict. acut. 68. De morb. mnuljer. 1. 119

    Google Scholar 

  183. istor. Studien 1889. Vgl. auch die von 1893, 413 und S. 11.

    Google Scholar 

  184. Dioskor. 2, 92. Plin. 22, 64. De vict. acut. 68. De morb. mulier. II, 19.

    Google Scholar 

  185. Dioskorjd 1, 68.

    Google Scholar 

  186. Plin. 26, 39

    Google Scholar 

  187. De morb. mulie. 2, 10. Plin. 22, 15.

    Google Scholar 

  188. Dioskor. 2, 153.

    Google Scholar 

  189. Vgl. auch de vict. acut. 66. De morb. mulier. 1, 308. Plin. 29, 30. Vgl. S. 40, 123.

    Google Scholar 

  190. Vgl. S. 40, Zehnpfund, Zugaqipu. Beitrag z. semit. Sprachforschg. 1900. 225, und unten Agathokles, S. 121.

    Google Scholar 

  191. De nat. mulier. 3. De superfoetat. 19. Dioskor. 2, 23. Plin. 32, 13.

    Google Scholar 

  192. Plin. 28, 21. Galen. De marasm. 378. Vgl. S. 96.

    Google Scholar 

  193. Mit der verfeinerten Art ihrer Darstellung drang das Wort Butter aus dem Süden etwa im X. Jahrh. nordwärts und verdrängte die alte Anke.

    Google Scholar 

  194. Wie Butter die Anke, so verdrängte caseus das altnordische ostr (dän. Øst) schon vor dem V. Jahrh. n. Chr. und Formaticus erschien als ital. formagyio und franz. fromage.

    Google Scholar 

  195. 2, 64. Plin. schreibt das Kapitel 28, 33 fast wörtlich ab.

    Google Scholar 

  196. Dioskor. 2, 76, 77. de vict. scut. 39.

    Google Scholar 

  197. plin. 7, 3 erzählt selbst von einem ganzen mit Mel kandierten Hippocentauren ! Des Dioskorides σάκϰαpoν scheint Tabaschir zu sein.

    Google Scholar 

  198. Dioskor. 3, 866.

    Google Scholar 

  199. Dioskor. 2, 67. Plin. 28, 21; 29, 10. Schelenz-Ahlgreen, Kosmetik 12.

    Google Scholar 

  200. Dioskor. 2, 61.

    Google Scholar 

  201. Dioskor. 5, 94.

    Google Scholar 

  202. Dioskor. 5, 82. Plin. 34, 52.

    Google Scholar 

  203. De ulcerib. 2, 11. De morb. mulier. 2, 116.

    Google Scholar 

  204. De morb. mulier. 2, 77. Dioskor. 5, 80, 81. Plin. 34, 55 ff:

    Google Scholar 

  205. Plin. 36, 59.

    Google Scholar 

  206. Dioskorid. 5, 51, 52, 64, 66, 74, 78, u. a.

    Google Scholar 

  207. Plin. Buch 34, 26, 30, 34 u. a.

    Google Scholar 

  208. Plin. 34, 26. Die Kupferschmiede bildeten in Rom die dritte Zunft.

    Google Scholar 

  209. Dioskor. 5, 98 etc. Plin. 34, 39 ff.

    Google Scholar 

  210. Dioskor. 5, 70. 6, 28. Plin. 33, 32.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Dioskor. 5, 55 ff. Plin. 34, 47ff.

    Google Scholar 

  212. Diosk. 5, 63. Plin. 34, 54.

    Google Scholar 

  213. Plin. 34, 47, 48. Vgl. S. 41.

    Google Scholar 

  214. Dioskor. 5, 59. Plin. 393, 34. Vgl. S. 13, 40.

    Google Scholar 

  215. Strabo, 10, 484.

    Google Scholar 

  216. Dierg art und Neumann , Zeitschrift f. angew. Chemie. 1903. Plin. 34, 1, 2, 20. Vgl. S. 41.

    Google Scholar 

  217. Dioskor. 5, 46, 47.

    Google Scholar 

  218. De vict. acut. 68.

    Google Scholar 

  219. De morb. mulier. 1, 108

    Google Scholar 

  220. .) Theophr. h. p. 9, 8 (3).

    Google Scholar 

  221. De morb. mulier. 2, 28.

    Google Scholar 

  222. De morb. mulier. 1, 101, 123. de nat. mulier. 1.

    Google Scholar 

  223. Krito hat nach Galen 13, 863 ff. manche Pflaster erdacht.

    Google Scholar 

  224. De natur. mulier. 1. Galen 13, 244.

    Google Scholar 

  225. De nat. mulier. 100.

    Google Scholar 

  226. De natura mnulierumn 4. Vgl. auch Schelenz — Ahlgreen, Kosmetik (VirchovwHolzendorffs Vorträge) S. 11. 12.

    Google Scholar 

  227. De morb. mulier. 2, 18, 78.

    Google Scholar 

  228. Plin. 28. 1.

    Google Scholar 

  229. Theokrit. XVIII, 17. VII, 96. (Langenscheids Ausgabe).

    Google Scholar 

  230. De morb. mulier.

    Google Scholar 

  231. Vgl. (Ovid, ars am. VI, 518. Vgl. oben S. 36.

    Google Scholar 

  232. De morb. mul. II 7.

    Google Scholar 

  233. Herdot. 1, 202. Vgl. oben S. 44.

    Google Scholar 

  234. De morb. mulier 1, 101. 2, 25, 81.

    Google Scholar 

  235. De sterilitate 12. De afectib. 22.

    Google Scholar 

  236. Baalsame kannte Troja nach Plin. 13, 1 noch nicht.

    Google Scholar 

  237. Einen solchen πίϑoς, der ofAenbar als Wein- oder Öllagergefäß benutzt wurde, besitzt das Berliner Museum. Der Kεραμεικός in Athen , der übelberüchtigte Topf — markt, läßt die Industrie als herνorragend ebenfalls vermuten.

    Google Scholar 

  238. Katalog der Düsseldorfer Ausstellung von 1898. S. 17.

    Google Scholar 

  239. Nach Herodot 2, 77 erfanden die Ägypter das Brauen des ζῦϑoς ; demnach dürfte das Bierbrauen jedenfalls von Ägypten aus in Griechenland bekannt geworden sein. Vgl. auch S. 38.

    Google Scholar 

  240. Plin. 7, 57 läßt sie eine indische Erfindung sein.

    Google Scholar 

  241. Die ϰνα είς walkten mit gefaultem Urin, der an den Strassenecken in Bottichen gesammelt wurde, und Walkerden (s. oben Terrae). Ihre Kunst soll Nikias von Megara erfunden haben. Plin. 7, 57.

    Google Scholar 

  242. 1, 79.

    Google Scholar 

  243. Vermutlich ist er ein gräzisierter asiatischer H(e)om(o) (vgl. S. 48, 63), der Homnanes des Strabo.

    Google Scholar 

  244. Strabo 14. 656, 779. Plin. 7, 2. Phos. cod. 213.

    Google Scholar 

  245. Philadelphos hatte als Handelszentrum dafür die Stadt Ptolemais (jetzt Ras-Ahehas) angelegt. Plin. 6. 34.

    Google Scholar 

  246. ) Die Ad u liter — Stadt war der Stapelplatz für Myrrhe. Plin. 6. 34.

    Google Scholar 

  247. 6, 26. Vgl. auch Periplus 507 und Meyer botan. Erläuterungen zu Strabo etc.

    Google Scholar 

  248. Berlin 1831, 33.

    Google Scholar 

  249. Königsberg 1852, auch in seiner Geschichte der Botanik.

    Google Scholar 

  250. § 14.

    Google Scholar 

  251. Nach Xenophon, Memorabil. 4, 2, 5. scheinen sie zur Ausubung inres Berufs eine Art Konzession nötig gehabt zu haben. Nach demselben Autor (Anabasis 3, 4, 30., Kyroupaid. 1, 6, 15 und 3, 2, 12) scheinen auch angestellte Milit ärä rzte den Heeren der Griechen gefolgt zu sein, abgesehen von Leibärzten der Führer (Anabas. 1, 8, 26). denen jedenfalls auch das Arzneiwesen unterstellt war. No µoι, Krankenpfleger, dürften als niedriges Sanitätspersonal, Krankenpfleger, jedenfalls auch den Heeren gefolgt sein.

    Google Scholar 

  252. Vgl. auch in der Hippokrates- Übersetzung von Fucns, dde aecenti ornatu 8, 17.

    Google Scholar 

  253. Die Bedingungen der Arbeitsteilung und der Werdegang solcher gewerblichen Anlagen waren jedenfalls von Weltanbeginn dieselben, und man kann bei ihrer Beurteilung unsere Verhältnisse sicher den griechischen zu grunde legen. Vgl. Roscher, Grundlagen der Nationalökonomie 1882, 559 ff., übrigens auch die späteren Kapitel. Noch im XVI. Jahrh. besorgten in Hessen außer in Kassel und Marburg nur Arzte die Anfertigung und Abgabe der Arzneien, und noch jetzt verfahren dispensierende Ärzte oder Tierärzte wie oben angegeben.

    Google Scholar 

  254. Plinius 34, 25 betont ebenfalls, daß die Arzneianfertigung zu seiner Zeit ein eigener Zweig der Medizin gewesen sei. Vgl. auch den „Herbarius“ Dalion ebenda 20, 73 und weiter unten S. 268. Vgl. auch Annm. 4.

    Google Scholar 

  255. Plin. erwähnt einen Crateuas 22, 23, Vgl. S. 124.

    Google Scholar 

  256. Hist. pl. 9, 8 und 9.

    Google Scholar 

  257. Plin. 10, 9 erzählt auch von diesem Buteo Tριόϱϰoς oder Tϱιόϱϰnς, d. h. mit 3 Hoden, und wiederholt des Theophrast Erzählung, erwähnt aber gleichzeitig, daß es sich dabei um ein Centaurium triorchis mit blutrotem Saft (25, 32.) handelt.

    Google Scholar 

  258. Lib. 9. 8.

    Google Scholar 

  259. Theophrast 9, 17, 18.

    Google Scholar 

  260. Theophr. 9, 17.

    Google Scholar 

  261. Maximus Tyrius am Ende des 11. Jahrh. n. Chr. schilt sie wegen ihres unerträglichen Prahlens und Feilschens, Galen, in de simpt. medic., zeiht sie der Arzneifälschung. Vgl. Schelenz, Kosmetik 11.

    Google Scholar 

  262. Auf sie als ä rztliche Handlanger und Salbenschmierer legte Prodikos eine Steuer. Plin. 29, 2. Vgl. S. 96.

    Google Scholar 

  263. Vgl. bez. ihres Treibens Lukians Tragopodagra, 265 ff. Die Armut und der bitt’re Hunger nötigt uns, Zu Wasser und zu Land herumzuirren Und alles das, was unsre Väter hinterlassen, Ist diese Salbe, die der Kranken Schmerzen lindert. Sie zu verraten läßt der Eid nicht zu. Es ist uns scharf verboten, ϰeinem Menschen Dies herrliche Arkanum zu entdecken! (Vgl. damit des Apothekers Verteidigung in „Romeo und Julia“ !)

    Google Scholar 

  264. Baas, Grundriß, S. 72.

    Google Scholar 

  265. Es gab eine Phokeerin und Milesierin in Aspasia.

    Google Scholar 

  266. Galen, 14, 53. Vgl. S. 142.

    Google Scholar 

  267. Plin. 34, 25.

    Google Scholar 

  268. „Abiturientenexamen oder nicht?“ Pharmazeut. Zeitg. 1898. Nr. 34.

    Google Scholar 

  269. Comment. 5 in libr. epidemior. Hippokrat.

    Google Scholar 

  270. Sophokles lehrt : „Das Beste ist, nicht geboren werden und sobald als möglich zu seinem Ursprung zurückkehren. Wen die Götter lieben, der stirbt jung.“

    Google Scholar 

  271. Die Einwohner der Kyklade Keos töteten sich gewohnheitsmäßig mit 60 Jahren.

    Google Scholar 

  272. Schwur. Vgl. S. 60.

    Google Scholar 

  273. Eigentümlich ist, daß die Engländer des großen Arztes Andenken in den „Hippokrates sleeves“, Hippokrates-Armel, dem Ausdruck für Filtriersäcke, bewahrt haben. Vielleicht entstanden sie aus dem Filter für „Hypokras“ oder „Hippokras“. Vgl. auch unten.

    Google Scholar 

  274. Z. B. von Schliemann auf den Trümmern des alten Mνkenae

    Google Scholar 

  275. Vgl. seine Werke, übrigens auch Plinius 21, 109.

    Google Scholar 

  276. Galen 13, 894 sagt, daß 12 danach abgemessene Unzen gleich 10 GewichtsUnzen seien.

    Google Scholar 

  277. Xenoph. Expedit. Cyri. 4, 5. 6, 2 ff.

    Google Scholar 

  278. So genannt, weil die Schüler im Umherwandeln, πεϱι-πατεν, belehrt wurden.

    Google Scholar 

  279. Sprengel 1, 441.

    Google Scholar 

  280. Berthelot, Apotheker-Ztg. 1892, 272.

    Google Scholar 

  281. Plin. 1, tröstet sich in Voraussicht zahlreicher Kritiker seiner historia natur. damit, daß gegen Theophrastus sogar ein Weib geschrieben habe!

    Google Scholar 

  282. Vgl. Wellmann, das älteste Kräuterbuch der Griechen. auch Stadler in der Allger. med. Central-Ztg. 1900. Nr. 35 und Kirchner in Fleckeisen, Jahrb. f. klassische Phil. Suppl. VII, 483. Neuerdings neigt sich Hugo Bretzel in den „Botan. Forschungen des Alexanderzuges“, Leipzig 1903, der Ansicht zu, daß Theophr a s t o s vielleicht Auszüge von den Berichten zu Gesicht bekommen und benutzt hat, die der Stab von Gelehrten, der Alexander auf seinen Zügen in Asien begleitete, erstattet hatte, die dann in Babylon gesichtet wurden (Strabo 2, 69) und später mit ihm in Verlust gerieten.

    Google Scholar 

  283. Kopp, Gesch. der Chemie 1, 31. —

    Google Scholar 

  284. De histor. plant. 2, 9. S. 249 ; vgl. auch Schelenz , Arch. d. Pharmac. 1886.

    Google Scholar 

  285. P1in. 26, 6 nennt ihn „des Hippokrates nächstwürdigsten Nachfolger“ und zitiert ihn öfter (z. B. noch 20, 9, 17, 23, 96), dsgl. Galen.

    Google Scholar 

  286. Scholiast. Nicandr. Theriac. ν. 647.

    Google Scholar 

  287. Sprengel 1, 494.

    Google Scholar 

  288. Erwähnt z. B. v. Plin. 20, 13. Er nahm 10 verschiedene Körpersäfte an.

    Google Scholar 

  289. Plin. 20. 8.

    Google Scholar 

  290. Plin. 20. 33.

    Google Scholar 

  291. Schol. Nicandr. Theriac. v. 838.

    Google Scholar 

  292. Plin. 6, 24.

    Google Scholar 

  293. Strabo, lib. 17.

    Google Scholar 

  294. Ptolemaios Lagi, einer von Alexanders Feldherrn , hatte nach dessen Tod die Regierung Ägyptens für des Königs Nachkommen als Statthalter übernommen, regierte seit 321 selbständig, seit 306 als König. In Ptolemäer-Händen blieb die Regierung bis zur Unterwerfung des Landes durch Cäsar im Jahre 30 v. Chr.

    Google Scholar 

  295. 700 000 Rollen stark, ging sie bei der Belagerung Alexandrias durch Julius Cäsar zum Teil in Flammen auf, wurde aber durch 200 000 von Kleopatra aus den Beständen von Pergamos geschenkte Rollen wieder ergänzt. Ein anderer Teil, im Sera — peion aufgestellt, wurde unter Theodosius d. Gr. 391 von fanatischen Christen zerstört.

    Google Scholar 

  296. Der oben erwähnte Dichter der Argonautika Apollonius Rhodius beispielsweise.

    Google Scholar 

  297. Auch jüdische Gelehrte genossen die königliche Gastfreundschaft. Zum Lohne versuchte einer von ihnen unter dem Pseudonym Aristobulos später den Ursprung griechischer Wissenschaft den Juden zuzusprechen. Sprengel I, 529.

    Google Scholar 

  298. Athenaios 14, c. 69.

    Google Scholar 

  299. 26, 6.

    Google Scholar 

  300. Diodor. Sic. 1. 32, 3, 38, 42. Vgl. Plin. 6, 21.

    Google Scholar 

  301. Celsus, De medic. praefat.

    Google Scholar 

  302. Plin. 25. 5.

    Google Scholar 

  303. Galen. 12.

    Google Scholar 

  304. Athenaeus, Deipnos. VII und XII.

    Google Scholar 

  305. Galen. 12, Celsus 6. 7.

    Google Scholar 

  306. Plin. 20. 76.

    Google Scholar 

  307. Plin. ebenda.

    Google Scholar 

  308. Plin. 24, 47; 25, 35; 14, 9. 20, 40. 22, 38.

    Google Scholar 

  309. Rob. Fuchs, Hermes 1894. S. 171 ff.

    Google Scholar 

  310. Aul. Gell. Noct. attic. 16, 3.

    Google Scholar 

  311. Durch die Erzählung Α ppians (in De bello Syr. 126) und Plutarchs (Vita Demetrii, c. 38).

    Google Scholar 

  312. Plin. 29, 3.

    Google Scholar 

  313. Schol. Nicandr., vgl. übrigens Dr. Rob. Fuchs, Erasistratea. Dissertation. Leipzig. 1892.

    Google Scholar 

  314. Schol. Nieandr. Ther. ν. 715, 781 etc. Plin. 11, 30. s. auch 20, 13. 22, 15 und 29.

    Google Scholar 

  315. 24, 102.

    Google Scholar 

  316. 20, 13.

    Google Scholar 

  317. Galen, De compos. medic. 2.

    Google Scholar 

  318. Cels., Praefat.

    Google Scholar 

  319. Galen. De antidot. 2.

    Google Scholar 

  320. Celsus, 5, 18 und 20, 6, 6.

    Google Scholar 

  321. Plin. 20, 76; vgl. auch S. 109.

    Google Scholar 

  322. 11. 795.

    Google Scholar 

  323. Schol. Nicandr. Theria c. 684. Narthex ist ursprünglich ein hohler Stengel. Später wurden solche ähnlich den Muschelschalen als Salben-„Tuben“, auch in feiner Nachahmung aus Elfenbein, benutzt. (Vgl. Lukian , Adv. indoct. 29).

    Google Scholar 

  324. Gale n., 12, 502, 514, 776. (Vgl. S. 125).

    Google Scholar 

  325. Galen. 12. 834.

    Google Scholar 

  326. Meyer, Gesch. d. Botan. I, 231.

    Google Scholar 

  327. 12, 731, 735 u. 13, 742.

    Google Scholar 

  328. Plin. 22, 29.

    Google Scholar 

  329. Cael. Aurel. acut. lib. 2, c. 33.

    Google Scholar 

  330. Galen. 13, 842. Plin. 20, 91.

    Google Scholar 

  331. Durch Caelius Aurelian, Celsus u. s. w.

    Google Scholar 

  332. BιβAᾶς Bücherwurm.

    Google Scholar 

  333. Plin. 20, 99; 21, 102; 22, 47; 24. 91. Fabric. bibi. Graec. II, 600.

    Google Scholar 

  334. Galen 12, 462.

    Google Scholar 

  335. 12, 638, 691, 847.

    Google Scholar 

  336. 5, 25.

    Google Scholar 

  337. Galen 12, 445.

    Google Scholar 

  338. 12, 416. Ägypten, „das Vaterland der Kinnkrankheiten“, der Flechten u. s. w., deren Übertragung durch Küisse und deren besondere Häufigkeit in vornehmen Kreisen man kannte, hatte nach Plinius 12, 1 ff. zu solchen Spezialstudien Anlaß gegeben.

    Google Scholar 

  339. Tom. 2, 449, 12, 593, 610, 989.

    Google Scholar 

  340. Sch m i d t, neues Jahrb. f. d. klassische Altertum.

    Google Scholar 

  341. 22, 44.

    Google Scholar 

  342. Vgl. S. 40 u. 105.

    Google Scholar 

  343. 20, 73.

    Google Scholar 

  344. 25, 4. S. auch 11, 15; 20, 9 und 44.

    Google Scholar 

  345. Cael. Aurel. 2 c. 39. Plin. 20, 15 etc.

    Google Scholar 

  346. Galen 12, 826, 834.

    Google Scholar 

  347. Dioskorid. 5, 73.

    Google Scholar 

  348. 25, 4. 7) 25, 4; vgl. auch S. 110.

    Google Scholar 

  349. Und das pseudohippokratische Werk De virtute Centaureae.

    Google Scholar 

  350. Ph í llippe, Gesch. d. Apoth. 40.

    Google Scholar 

  351. (Scordium) Plin. 25, 26.

    Google Scholar 

  352. Vorrede.

    Google Scholar 

  353. 15. 134. 11, 792 und 795.

    Google Scholar 

  354. Berendes , Apoth.-Ztg. 1899. Nr. 15 fi We 11 mann , Krateuas . . ., Abh. dl. kgl. Akad. d. Wissenschaften in Göttingen. Vgl. auch S. 133 und Dioskorid. Alexandrinus.

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  355. Galen 2, 446. Cels. 5, 2.

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  356. Plin. 28, 2, s. a. sein Schriftstellerverzeichnis und oben S. 121.

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  357. 20, 96.

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  358. Galen. 12, 445.

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  359. 13, 877.

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  360. Plin. 25. 3.

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  361. 20, 100.

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  362. Galen, 14, 115.

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  363. 14, 154.

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  364. Wie Theriak zu den nötigen Bestandteilen eines wohlgeordneten Hauses gehorte, geht deutlich daraus hervor, daß Theriaka „secessus causa“ [für nötige Reisen] von dem Hausherrn vorrätig gehalten werden mußte und deshalb von Just j n i an zu den „Instrumenta“ des Hauses gezählt wurde. (Digesta 7, 12, 41).

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  365. Agrippa v. Nettesheim nennt die Latwerge „eine schwere, unbeholfene Masse, ein kunstloses Gemisch einander widerstreitender Dinge.“ Phillippe , S. 43.

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  366. Cordus schreibt 1544 darüber an Aurifaber (in L. Schol z: Epistolae medicinal. ac chymicar. S. 538) : Magna est in hac re impostura.

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  367. Dian, Memorie sulle condizioni etc. dei farmacisti sotto la repubblica Veneta. Orosi, 1891.

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  368. Ap. Zanonide’ Rssi in Venedig wurde 1402 wegen Fortlassung von Rheum, Amomum und Opoponax mit 400 Goldgulden, Vernichtung seiner Präparate und Verlust der Betriebsberechtigung bestraft. Nach Flüickiger und Tschirch, Grundlagen, S. 30.

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  369. Ζ. B. Andrea Bacci, de Theriaca etc. Rom 1582. Laurens Catelan, maistre apothicaire à Montpellier, 1607, Demonstrations publiques des ingrediens de la Theriaque etc. Euricius Cordus, Über Theriak und seine Verfälschung. Marburg, 1532 . Jac. Ferrarius, Idea Theriacae et Mithridatii. Mantuae, 1602, ferner die langatmigen Artikel in den Dispensatorien u. dgl., schließlich die Literatur über die Vipern selbst.

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  370. Galen, 13, 2, 416 und Plutarch, Vita Demetr. c. 20.

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  371. Ihre Person Ist nicht genügend festgestellt. Der Name ist bei Ptolemääer-Töchtern allzuhäufig, ihre Beschäftigung mit grindähnlichen Krankheiten mutet übrigens recht wenig königlich an.

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  372. Suidas berichtet, daß er 24 Bücher medizin. Abhandlungen geschrieben hat.

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  373. Er soll aus den kosmetischen Werken einer Kleopatra ein eigenes Werk zusammengetragen haben. Galen, 11, 446.

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  374. 12, 492, 433. 5) Galen , 14, 235.

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  375. Lipinska, Femmes médecins. S. 62.

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  376. Schmieder, Gesch. d. Alchymie S. 40. Schelenz, Frauen im Reiche Aeskulaps, S. 14 ff.

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  377. Berthelot. Apoth.-Ztg. 1892. s. auch . i533.

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  378. 19, 767.

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  379. Skevos G. Zervos, Janus 1902, S. 83 entscheidet sich für unsere Königin Kleopatra als illustrissima medica etc.

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  380. Phill. 892.

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  381. Bulletin de pharm. II, 337.

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  382. Ein anderer wegen seiner Eitelkeit verspotteter Arzt Menekrates lebte zur Zeit von Ages ilaos, Plutarch. Ages. 21.

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  383. 12, 846, ein Excoriatorium, 946 ein Stomaticum, etc.

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  384. 13. 995 ff.

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  385. Galen, 13, 995.

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  386. 13, 267.

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  387. Vgl. Lukian, Tragopodagra 265–80.

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  388. Galen nennt ihn ἰατϱòς όἄϱιστoς. 8) Galen, 12, 889.

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  389. L. c. 13, 220. 821 ein Empl. Diptamni.

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  390. Galen 13, 349. Plin. 25, 49.

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  391. Pl in. 24. 28. Vgl. dazu wieder die Schepenkörner, das Blut der pontischen Enten (S. 86, Anm. 4) etc.

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  392. Galen 14 154.

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  393. L. c. 12, 6242.

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  394. Galen 12, 877.

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  395. Galen 12, 730.

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  396. In der Vorrede.

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  397. 11, 794.

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  398. 12, 330: ’Αyνoῶν δ ά σnμαινóμενα τών ‘ΕAAnνικῶν ὀνoμάτων.

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  399. Vgl. Janus 1899, 548. H. Stadler in Vollm öllers Roman. Forschungen, 1898–1903. Vgl. auch Dioskorides Alexandrinus S. 171.

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  400. 13, 250.

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  401. Plin. 20, 32. Vgl. Aspasie S. 113.

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  402. 12, 416.

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  403. 13, 58, 85, 144. Vgl. auch Lipinska, S. 63.

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  404. Galen 13, 310 und 311. Im Kapitel de affectionibus sedis (ani) z. B. die Salbe mit Oesypus, Gänsefett etc. eine andere mit Spuma argenti, Misy etc.

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Schelenz, H. (1904). Griechenland. In: Geschichte der Pharmazie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52606-0_8

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