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Das XVII. Jahrhundert

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Geschichte der Pharmazie
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Zusammenfassung

Es steht unter dem Zeichen des Ringens der beiden christlichen Bekenntnisse miteinander, ein Jahrhundert tiefgehender religiöser und sozialer Umwälzungen, zwischen denen sich das Volksleben nicht auf der erklommenen Höhe erhalten konnte.

An erratum to this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-52606-0_32

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Literatur

  1. Vgl. oben S. 242, 248 u. a. O.

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  2. Vgl. oben S. 230, übrigens auch S. 477.

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  3. Vgl. Liebig, Induktion und Deduktion. München, 1865.

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  4. Vgl. unten Leuwenhoeck S. 493 und Hartling, Das Mikroskop. Das Objekt wurde mittels einer Schusterkugel beleuchtet. Durch durchfallen des Licht beleuchtete zuerst 1685 Tortona.

    Google Scholar 

  5. Vgl. unten S. 488.

    Google Scholar 

  6. Daß er trotzdem sich von Verirrungen auf das Gebiet der Geheimwissenschaften nicht fernhalten konnte, ist auf S. 247 und 251 erwähnt. Vgl. auch S. 485. Anm. 1.

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  7. Vgl. die Zusammenkünfte arabischer Gelehrter in Cordova auf S. 282.

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  8. Vgl. oben S. 463.

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  9. S. oben. S. 475.

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  10. Dorvault, Officine 19.

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  11. Vgl. unten S. 489.

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  12. 1683 als Professor der Medizin in Leipzig gest. Anhänger der chemiatrischen Richtung, Bearbeiter von Schröders Pharmacopoea und Verfasser einer vielgebrauchten „Chemia rationalis atque experimentalis curiosa“, Leipzig 1684, vgl. auch S. 495 und 540.

    Google Scholar 

  13. Vgl. unten S. 500.

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  14. Vgl. S. 75, Anm. 4.

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  15. Vgl. oben S. 254 u. 413.

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  16. Vgl. S. 253.

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  17. Vgl. oben Albertus Magnus S. 230, Avicenna S. 281 und Hales S. 551.

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  18. Vgl. auch unten.

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  19. Vgl. Glaser, S. 487.

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  20. Vgl. S. 392.

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  21. Vgl. S. 244 und 247.

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  22. Vgl. oben S. 390.

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  23. Vgl. auch oben S. 244 und 247.

    Google Scholar 

  24. Von den Aposteln des Antimons seien hier noch erwähnt Quercetanus (S. 390), der ihm sechshunderterlei Eigenschaften nachrühmt, Alexander von Suchten, ein in Danzig geborener Paracelsianer, der in seinem De secretis Antimonii, Basel 1575, behauptet, in ihm die Materia prima gefunden zu haben, Turquet de Mayerne (S. 493), die Schule von Montpellier, darunter Renaudot (S. 494) u. s. w. Von seinen Feinden besonders in Paris s. unten S. 528 u. a. O.

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  25. Vgl. Geber, S. 274.

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  26. Vgl. S. 250.

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  27. Vgl. auf voriger Seite.

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  28. Lehrbuch d. Chemie, 5. Aufl. Bd. 3, 1147 ff.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Lullus, S. 328.

    Google Scholar 

  30. Vgl. unten S. 513.

    Google Scholar 

  31. „Zufällige Gedanken und nützliche Bedenken über den Streit von dem sog. lphure“, Halle 1718, S. 13 ff.

    Google Scholar 

  32. Vgl. S. 481.

    Google Scholar 

  33. Vgl. oben S. 250.

    Google Scholar 

  34. Vgl. S. 254 und 413.

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  35. Vgl. S. 251.

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  36. Vgl. S. 493, Anna. 1.

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  37. Vgl. S. 480.

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  38. Vgl. S. 251.

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  39. Engelstoft, Universitets og Skole-Annaler, 1812. Vgl. auch oben S. 251, 252.

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  40. Vgl. oben S. 251 und 253 Anm. 2.

    Google Scholar 

  41. Stahl rühmt das Werk Be chers als „Opus sine pari“, und Duraas preist in seiner „Philosophie der Chemie“den erstaunlich vielseitig gebildeten Mann gleicherweise. Bucher widmete ihm, Nürnberg 1722, eine ausführliche Lebensbeschreibung.

    Google Scholar 

  42. Brand fand durch Leibniz (vgl. S. 251) wesentliche Förderung seiner Arbeiten. Sicher hatten die Alchemisten, die viel mit Phosphor enthaltenden organ. Körper arbeiteten, Phosphor schon in Händen gehabt, ja in einer Handschrift der Pariser Bibliothek beschreibt ein Araber Alchid Bechil einen solchen leuchtenden Körper und eine der Brandschen gleichende Darstellungsart.

    Google Scholar 

  43. Ein Arzt Andreas Cassius in Hamburg hatte schon vorher das Fällen des nach ihm genannten Goldpurpurs durch Zinn kennen gelernt, aber erst 1685 hatte sein Sohn darüber geschrieben.

    Google Scholar 

  44. Peters, Gesch. des Phosphors..., Chemiker-Zeitg. 1902.

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  45. Wiegleb, Gesch. des Wachstums u. der Erfind, in d. Chemie, 1792, 2, 80.

    Google Scholar 

  46. Vgl. S. 407.

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  47. Vgl. S. 483.

    Google Scholar 

  48. Vgl. auch Lullus, S. 328.

    Google Scholar 

  49. Vgl. S. 483.

    Google Scholar 

  50. Harnerus Poppi us, ein Arzt, in seiner Basilica Antimonii Frankfurt 1618. Vgl. auch unten S. 579 „Ein Chymist“Joh. Poppi us zeigt sich in seinen zahlreichen Schriften z. B. im „Chymischen Wegweiser“, Koburg 1627, als Verfechter der Möglichkeit der Metalltransmutation.

    Google Scholar 

  51. Vgl. S. 487.

    Google Scholar 

  52. Vgl. S. 487.

    Google Scholar 

  53. Vgl. S. 489.

    Google Scholar 

  54. Vgl. S. 481.

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  55. Vgl. auch Kunkels Ol. Anihos S. 404.

    Google Scholar 

  56. Vgl. unten S. 516.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Helmont, S. 478.

    Google Scholar 

  58. Vgl. oben S. 486, Anm. 6.

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  59. Vgl. auch Homberg weiter unten.

    Google Scholar 

  60. Sie sind jedenfalls auf eine Vorschrift von Sylvius (oben S. 479) zurückzuführen, die er auf dem Sterbebette einem Freunde anvertraut haben soll (Ernsting unter Sal volatile oleosum). Anderseits soll ein Arzt Gottwald Carl II. mit,,Tropfen aus dem Hirnschädel eines Gemordeten, aus Vipern und Hirschhorn gerettet“und für das Rezept 25 000 Rtlr. erhalten, oder Dr. Lister das Rezept zu seinen aus Seide destillierten Englischen Goldtropfen im Jahre 1700 bekannt gegeben haben. (Wiegleb, Gesch. des Wachstums etc. 2, 108, 149.) Das Geheimmittel lebt als Englisches Riechsalz und Hagers Olfactorium noch jetzt. Vgl. S. 552.

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  61. Libavius 1595 allerdings sagt schon: cerussatae facies (man schminkte also mit Cerussa) caveant sibi a fumo sulfuris, quo denigrantur. Vgl. Béguin S. 406 und Halmont S. 429.

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  62. Vgl. S. 507 und 510.

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  63. Stahl, Zufällige Gedanken v. d. sog. Sulfuren, S. 369.

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  64. Vgl. S. 476.

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  65. Vgl. S. 489.

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  66. Vgl. S. 486.

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  67. Vgl. Lémery S. 488.

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  68. Vgl. S. 151, Anm. 5.

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  69. Vgl. S. 477, übrigens auch S. 255.

    Google Scholar 

  70. Vgl. oben van Helmont S. 478, unten Hales.

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  71. Vgl. S. 100.

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  72. Reess, Rektoratsrede, Erlangen 1874, 19.

    Google Scholar 

  73. Nicht zu verwechseln mit Joach. Camerarius, S. 398.

    Google Scholar 

  74. Es ist ein Sohn jenes Andreas Rivinus, geb. 1601, als Prof. der Medizin in Leipzig 1656 gest., der die Kirauides herausgab (vgl. oben S. 186). Unter seinen zahlreichen Arbeiten befindet sich auch ein mit Abbildungen versehener „Tractatus de Terris sigillatis“. Vgl. S. 455.

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  75. Vgl. Hartwieh, Apotheker-Zeitg. 1902, 440. Dort auch das Bild des trotz seiner Erblindung rastlos fleißigen Mannes.

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  76. Sir Hans Sloane, 1660 geb., als Arzt zu London gest. brachte von seinen Eeisen nach W.-Indien Pflanzenschätze mit, die er 1707–25 beschrieb. Seit 1712 war er der Nachbar des Gartens der Apotheker, denen er mit Bat und Tat beistand. (Pharmaceut. Eeview Nov. 1895.) Vgl. oben S. 444, Anm. 5.

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  77. Vgl. oben S. 418, 430 u. a.

    Google Scholar 

  78. Der aber 1755 noch so mangelhaft dotiert war, daß der Botanicus Schröter vor Überanstrengung starb. Loth, Gesch. d. med. Fakult. in Erfurt.

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  79. Schaer in der Apotheker-Zeitg. 1897, 593.

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  80. Vgl. unten S. 506.

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  81. Daß ein Apotheker-Arzt Nils Pedersen in Kristiansand ein Herbarium norwegischer Pflanzen anlegte, welches Friedrich III. (1648 – 1670) veranlaßte, ihm eine Reisevergünstigung zu gewähren, kann mindestens als Zeichen einer besonders tüchtigen Leistung in diesem Fache gedeutet werden.

    Google Scholar 

  82. Vgl. S. 100, Anm. 12.

    Google Scholar 

  83. Vgl. unten S. 525.

    Google Scholar 

  84. Tatsächlich hatte Harvey auch seine Vorläufer z. B. in den Italienern Serve to und Realdo Colombo und dem Deutschen Helwich Dieterich (S. 488), der schon 1623 Caspar Hofmann gegenüber den „kreisförmigen“Blutlauf demonstrierte. (Landau, Janus 1902, 60.)

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  85. Vgl. weiter oben, übrigens auch Primrose S. 494.

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  86. Vgl. oben S. 412, übrigens auch das Liller Edikt S. 417.

    Google Scholar 

  87. Harris schrieb London 1689 in,,Liber de morbis infantum“über den Aethiops mineralis Turqueti oder Harrisii. Vgl. Schelenz, Apotheker-Zeitg. 1898, Nr. 25,,Der Platinmohr“.

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  88. Fast 500 Jahre früher schon lehrte Chak rapani ihn darstellen. S. 58.

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  89. Vgl. oben Libav S. 407.

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  90. Vgl. S. 513/4.

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  91. Vgl. auch oben S. 407, Aum. 1.

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  92. Vgl. S. 498 Bate.

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  93. Auf S. 492.

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  94. Vgl. Empl. diachylon, S. 130, übrigens auch S. 147, Anm. 4.

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  95. Vgl. oben S. 412 Quercetanus gegen Riolan übrigens auch das Liller Edikt S. 417.

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  96. Vgl. Kunkel, S. 485.

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  97. Vgl. Schelenz, Apotheker-Zeitg. 1897, 227. Sie erscheinen fürder öfters. z. B. bei Schröder.

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  98. Vgl. S. 211.

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  99. Eugl. lozenge, franz. losange, ital. losanga [von losa ein rechteckiger Pflasterstein, oder von lauda, nach dem lat. laus, ein lobpreisender Grabstein; nach Skeat, Concise etymolog. dictionary], ein rechteckiger Kuchen.

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  100. Vgl. S. 320.

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  101. Sparadrap kommt schon bei Chirurgen im XIV. Jahrh., im XV. bei Ambr. Paré z. B. vor [Etymologie nach Littré unbekannt], pharmazeutisch hier wohl zuerst. Vgl. auch S. 502.

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  102. Vgl. S. 210 if.

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  103. Vgl. oben Tresenei, S. 424, Anm. 4.

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  104. Vgl. auch oben ebenda.

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  105. Zu dem Grundsatz „Similia similibus“(vgl. oben Hippokrates S. 98) sei hier nachträglich des gelben Icterus-Vogels gedacht. Sein Anblick heilt den Gelbsüchtigen, dessen Krankheit (Icterus) sich ihm „transplantiert“(S. 213) und ihn tötet. Vgl. auch die gelben Vögel im Kausika-Sutra auf S. 52 und Plin. 30, 28.

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  106. Vgl. den Klapperstein oben S. 27.

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  107. Vgl. S. 412.

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  108. Von der Zeit her jedenfalls mit Apotheker Barth. Hecht in Lüneberg befreundet, der ihn in den Animadversiones mit einem Sonett feiert, das schließt: Das ist der Arzneikunst so recht geholfen auf: Urteil’n wie’s sein soll, nicht nach gemeinem Lauf. Die Nachwelt, so sein wird, die wird es Dir Dank wissen, Daß Du Dich dran gemacht. Ja glaube, daß schon jitzt, Zu heben Deinen Ruhm bis an des Himmels Sitz, Der Apotheker und der Doktor sind beflissen !

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  109. Der Herzogl. Holstein-Gottorpsche Leibarzt Georg Busse gab sich für den Erfinder der Darstellung aus und verkaufte sein Geheimnis an seinen Gebieter — das erste Beispiel solchen Handels — für 500 Rtlr. Daher der Name Panacea Holsatica, Arcan. Holsat. (vgl. unten S. 523) etc. An Busse erinnert noch der Spirit. bezoardicus Bussei.

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  110. Vgl. auch S. 485.

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  111. Nicht zu verwechseln mit oben S. 412 genanntem Jos. Quercetanus.

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  112. Auch die Kölner Reformation der Apotheken von 1624 nennt ihn so. Vgl. auch oben S. 415, und die Ordnung von Mömpelgard S. 421.

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  113. Das alte Rätsel, an das man sich klammerte, sagte:

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  114. Vgl. oben S. 484.

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  115. Vgl. S. 397.

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  116. Vgl. oben S. 165.

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  118. Vgl. oben S. 289 ff.

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  119. Vgl. oben S. 253 und 478.

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  120. Trotula (oben S. 312) allerdings hatte schon empfohlen, einen Magnet Schwangern ans Bein zu binden, wahrscheinlich weil sie meinte, er solle den Fötus herausziehen.

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  121. Z.T., wie des Marc. Ant. Zimarra „Magische Arzneikunst“, Frankfurt 1625, aus dem vergangenen Jahrh. überkommen. Der Autor starb 1532.

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  122. Ingerslev, Danmarks Ircger.

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  123. Vgl. oben S. 458.

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  124. Vgl. oben an versch. O.

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  125. Vgl. die in Nancy, S. 504.

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  126. Vgl. oben S. 338 und 414.

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  130. Vgl. S. 325.

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  131. Vgl. S. 69.

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  132. Vgl. Gmelin 2, 388 ff.

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  133. Vgl. oben S. 420.

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  134. Vgl. S. 442. Vielleicht bedeutet diese Ordnung auch ein Mittel im Kampf gegen die Stadtapotheke.

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  135. Vgl. unten S. 521.

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  136. André-Pontier, S. 108.

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  137. Vgl. die in Kopenhagen S. 502.

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  139. Vgl. unten S. 527.

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  140. Vgl. den § 52 der Betriebsordnung von 1893.

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  141. Vgl. unten S. 516.

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  142. Dr. Fühner, Janus 1900, S. 38 ff.

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  143. Vgl. oben S. 347, Nürnberg.

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  145. Vgl. oben S. 504.

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  146. Vgl. oben S. 413, Anm. 1.

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  150. Vgl. oben S. 505 und unten S. 516.

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  151. Horn T, 1.

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  153. Vgl. oben S. 423.

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  154. Wo sie nicht im Original vorlagen, sind sie Flückigers Dokumenten entnommen. Seybold hat auch in der Apotheker-Zeitg. von 1894 und 1897 schätzenswerte „Dokumente“veröffentlicht.

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  155. Vgl. S. 398.

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  156. Abgedruckt in Apotheker-Zeitg. 1898, Nr. 103.

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  157. Vgl. oben S. 488.

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  159. Vgl. unter Ipecacuanha auf S. 540.

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  161. Vgl. S. 510.

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  172. Vgl. Schelenz, Pharmazeut, Zeitg. 1896, Nr. 94.

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  173. Pharmazeut. Zeitg. 1902, 822.

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  174. Ebenda 815.

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  175. Ebenda 743.

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  176. Ebenda 815.

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  198. K. Böhner, Geschichtliches über die Apotheke in Creussen. Bayreuth 1901.

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  199. Wernicke, Pharmazeut. Zeitg. 1898, 261 und 1901, 446.

    Google Scholar 

  200. In Cöln liefen bei gleicher Gelegenheit Ende des XVI. Jahrh. die Medizinalpersonen davon, und Dr. Bökel in Hamburg rät in seiner Pestordnung sogar zu dieser Sicherheitsmaßregel. In Braunschweig übrigens mußte die Ratsapotheke 1657, weil von der Pest verseucht, etwa 1 Jahr geschlossen werden.

    Google Scholar 

  201. Vgl. S. 510.

    Google Scholar 

  202. Vgl. oben S. 509, das Jahr 1620.

    Google Scholar 

  203. Dr. Herrmann, Janus 1901, 476.

    Google Scholar 

  204. Wernicke, Pharmazeut. Zeitg. 1902, 767.

    Google Scholar 

  205. Vgl. unten S. 533.

    Google Scholar 

  206. Die Apotheke ist ein interessantes Beispiel für die Unterbringung solcher Anlagen in Lauben (vgl. oben S. 382). Sie ist in Pharmazeut. Zeitg. 1903, S. 968 abgebildet.

    Google Scholar 

  207. Wernicke, Pharmazeut. Zeitg. 1901, 785.

    Google Scholar 

  208. Pharmazeut. Zeitg. 1888, 616.

    Google Scholar 

  209. Die Patenstelle verdankt König Salomo vermutlich seiner Eigenschaft als Zaubermeister. Vgl. S. 14, Anm. 1.

    Google Scholar 

  210. Wernicke, Pharmazeut. Zeitg. 1902, 766.

    Google Scholar 

  211. Schmidt, 3, 151. Vgl. übrigens auch die Saladinsche Apotheke auf S. 538.

    Google Scholar 

  212. Vgl. S. 381.

    Google Scholar 

  213. In Magdeburg, S. 511 und in Braunschweig, S. 512. In Holstein waren der Universität Kiel Rekognitionen zu zahlen.

    Google Scholar 

  214. Vgl. auch oben S. 380 ff.

    Google Scholar 

  215. Dr. Proelss gab in der Pharmazeut. Post 1902 Zusammenstellungen darüber.

    Google Scholar 

  216. Vgl. S. 402.

    Google Scholar 

  217. Vgl. S. 494 u. 514.

    Google Scholar 

  218. Vgl. oben S. 482.

    Google Scholar 

  219. Schmidt 1, 28.

    Google Scholar 

  220. Vgl. oben S. 494 u. 499.

    Google Scholar 

  221. Vgl. oben S. 494.

    Google Scholar 

  222. Vielleicht das Malvaticum Juniperinum, ein Wachholderschnaps?

    Google Scholar 

  223. Vgl. oben S. 424, Anm. 4.

    Google Scholar 

  224. Pharmazeut. Post 1901, 390 ff.

    Google Scholar 

  225. Vgl. oben S. 505.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Fühner, Janus 1900, 28.

    Google Scholar 

  227. Vgl. oben S. 487.

    Google Scholar 

  228. La médecine anecdotique, 1903 S. 53, reproduziert übrigens ein zeitgenössisches Bild der Tienette Boyau, wie sie im Begriff ist, dem Canonicus Bourgeois die wohltätige Hülfe zu leisten. Vgl. unten S. 526.

    Google Scholar 

  229. Vgl. oben S. 382 ff.

    Google Scholar 

  230. Vgl. S. 384, übrigens auch die eben vorhergehenden Seiten.

    Google Scholar 

  231. Ähnliche Gedanken Wurden in einem vortrefflichen Vortrag von Prof. Dr. Paul, jetzt in Berlin, in „Die Aufgaben der heutigen Avissensch. Pharmazie“, Pharmazeut. Gesellsch. in Berlin 1902, vorgetragen.

    Google Scholar 

  232. Vgl. oben S. 348 ff.

    Google Scholar 

  233. Peters gibt sie in seinem Werk „Aus pharmazeut. Vorzeit“2, S. 235 wieder.

    Google Scholar 

  234. Vgl. oben S. 433.

    Google Scholar 

  235. In Magdeburg gehörten sie der „Seidenkrämer-Innuug“an, gegen die sich 1668 eine Klage der Apotheker richtete. Hartmann l. c. S. 6.

    Google Scholar 

  236. Hornick, gest. 1667 zu Mainz, war ein gelehrter Jurist und Mediziner, Poet, Comes Palatinus, der auch „De qualitate Camphorac“geschrieben hat.

    Google Scholar 

  237. Peters, Aus pharmazeut. Vorzeit 2, 232.

    Google Scholar 

  238. Tollner, zur Gesch. der Chemnitzer Apotheken, Pharmazeut. Zeitg. 1888, 674. Meine Gesch. der Altstädter Apotheke in Rendsburg, Pharmazeut. Zeitg. 1896, Nr. 94, die Ordnung von Hessen u. s. w. Der bekannte Dr. Eisenbart war ein Okulist.

    Google Scholar 

  239. Schmidt, 3, 98.

    Google Scholar 

  240. Pharmazeut. Zeitg. 1882, 189.

    Google Scholar 

  241. Keclams Ausgabe, S. 287, Buch 4, Kap. 6.

    Google Scholar 

  242. Daß trotzdem selbst geistliche Herren die hohe Intelligenz semitischer Arzte sich dienstbar machten, sahen wir oben.

    Google Scholar 

  243. Peters, Aus pharmazeut. Vorzeit 1, 116.

    Google Scholar 

  244. Vgl. auch die von geistlichen Körperschaften angelegten Apotheken S. 517.

    Google Scholar 

  245. Sprengel, 4, 591, vgl. auch S. 523, Kermes und China.

    Google Scholar 

  246. Fléchier, Sur les grands jours de l’Auvergne. André-Pontier S. 189.

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  247. Loth, Beiträge zu einer Geschiche. etc. 9 ff.

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  248. Vgl. Altenburg, in Breslau den Apotheker Cunradus, der auch artis chirurgicae experimentissimus ist u. s. w. Pharmazeut. Zeitg. 1902, 381.

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  249. Bulletin de la société synd. d. ph. de la côte d’or. Dijon 1896, p. 79 ff.

    Google Scholar 

  250. Vgl. S. 531.

    Google Scholar 

  251. Vgl. S. 383 und 450 ff.

    Google Scholar 

  252. Vgl. auch unten S. 433, Anm. 1.

    Google Scholar 

  253. Hessenland 1890, 265.

    Google Scholar 

  254. Pharmazeut. Zeitg. 1901, 447.

    Google Scholar 

  255. z. B. in Kassel, S. 511.

    Google Scholar 

  256. Vgl. S. 412, Anm. 5.

    Google Scholar 

  257. Flückiger, S. 680. Tabak war auch die Grundlage eines verschiedene Würzstofte enthaltenden Flußtabaks, Tabac, anticatarrhale, den der Helmstedter Arzt Jac. Tappe, geb. 1603, in seiner Oratio de Tabaco ejusque hodierno abusu, 1673, empfahl. Vgl. S. 433, Anm. 1 und auch die Asthmazigarren S. 394.

    Google Scholar 

  258. G. Dian, Cenni storici, Venezia 1902. Jetzt ist (seit 2 Jahren) den Tabaktrafiken der Handel mit Chininpastillen übertragen worden !

    Google Scholar 

  259. Vgl. oben S. 246.

    Google Scholar 

  260. Wie er auch die höchsten Kreise beherrschte, zeigt unter anderem das Lebensbild von Herzog Ernst dem Frommen (Bet-Ernst), geb. 1602 in Altenburg.

    Google Scholar 

  261. Vgl. oben S. 209, 215 u. a.

    Google Scholar 

  262. Wernicke, Pharmazeut. Zeitg. 1901, 447. Vgl. auch oben S. 439.

    Google Scholar 

  263. Vgl. oben S. 453.

    Google Scholar 

  264. Vgl. die hessische Ordnung S. 504 und die Frankfurter in bezug auf die „englischen“Frankfurter Pillen, S. 506. Aus nicht abzuleugnendem Gründen verlangen die heutigen Ärzte das nämliche Recht.

    Google Scholar 

  265. Vgl. auch oben S. 259

    Google Scholar 

  266. G. Planchon, Journ. de Pharmacie et de Chemie, Paris 1892. Janus 1900, 312. Peters, Vorzeit 2, 241 etc.

    Google Scholar 

  267. Vgl. unten S. 524.

    Google Scholar 

  268. Lipinska, S. 183.

    Google Scholar 

  269. Ebenda S. 211.

    Google Scholar 

  270. Wiegleb, II, 217.

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  271. Wiegleb, II, 190.

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  272. Grave, État de la Pharmacie en France, Nantes 1879, 179.

    Google Scholar 

  273. Flückiger, S. 540 ff.

    Google Scholar 

  274. Hoffmann, Flora Altdorffiana 1662 sagt von Lycopus Europaeus, damals Marrubium palustre glabrum: herba cosmetica Aegyptiaca, cujus succo errones aegyptios mentientes fusco colore inficiunt. Vgl. übrigens S. 356, Anm. 1, 385 Anm. 3, 447.

    Google Scholar 

  275. Vgl. oben S. 522.

    Google Scholar 

  276. Bemerkenswert der Hinweis auf den Kirchenfürsten.

    Google Scholar 

  277. Andrew Reid in Fortnightly Review. October 1900. In der „Relation aller fürnemmen vnd gedenkwürdigen Historien, so sich... Inn diesem 1609 Jahr verlauffen. Zeitung.. von.. Anno 1609“findet sich übrigens das Fernrohr von Galilei erwähnt. Mitt. f. d. Gesch. d. Medizin, 1903, 25. Vgl. übrigens S. 446, Anm. 6.

    Google Scholar 

  278. Wiegleb, 1, 101. Vgl. unten S. 544 das Commercium rerum litterarium Ginelins und S. 547.

    Google Scholar 

  279. Vgl. oben z. B. Lentilius, S. 478, Examen chymicum aquarum salubrium.

    Google Scholar 

  280. Janus 1900, 239.

    Google Scholar 

  281. Vgl. S. 147 das Bad von Umeri.

    Google Scholar 

  282. Wie beschwerlich die Reisen waren, wurde schon oben S. 452 bemerkt, und wie mühselig die Kur selbst sein konnte, geht z. 15. daraus hervor, daß in dem überfüllten Pyrmont im XVII. Jahrh. die Gäste zur Hälfte bis Mitternacht schliefen, um dann der anderen Hälfte, die solange der Unterhaltung nachgegangen war, Platz zu machen, daß man oft in Zelten wohnen mußte, und daß man, wie in Karlsbad z. B., „umbs Geld doch gar nichts bekommen, schier weder Wein noch Bier“, konnte. (Brief des Nürnberger Kaufmanns Paumgartner, der auch das Wildbad in Lucca besucht hatte). Vgl. auch Lehn er, Reisebilder aus dem XVII. Jahrh. Salzburg.

    Google Scholar 

  283. Sprengel, 4, 548 ff.

    Google Scholar 

  284. André-Pontier, S. 141.

    Google Scholar 

  285. Vgl. oben S. 517 Anm. 1.

    Google Scholar 

  286. Vgl. übrigens das Kapitel VI bei Phillippe und weiter unten S. 531.

    Google Scholar 

  287. Vgl. meine Besprechung in der Pharmazeut. Post 1897, Nr. 31.

    Google Scholar 

  288. Vgl. oben S. 510 und Abschnitt Alchemie z. B. S. 250.

    Google Scholar 

  289. Vgl. oben S. 491 u. 500.

    Google Scholar 

  290. André Pontier, S. 183.

    Google Scholar 

  291. Vgl. oben S. 491.

    Google Scholar 

  292. Vgl. S. 533.

    Google Scholar 

  293. Wernicke, 1902, 382. Vgl. oben S. 505.

    Google Scholar 

  294. Vgl. unten S. 534, Anm. 1.

    Google Scholar 

  295. Vgl. auch Schelenz, der Kampf gegen die Neunundneunziger, Gegenwart 1901, Nr. 31.

    Google Scholar 

  296. Vgl. oben S. 494. Welches Ansehens sich die Pariser Schule erfreute, wie sie arbeitete und wirkte, geht auch aus der Nachricht hervor, daß der neunzehnjährige Prinz Wilhelm VII. von Hessen ihr 1670 zum Opfer fiel, nachdem er in wenig Tagen 8 Klystiere, 6 Purgantien und 8 Aderlässe erduldet hatte. Von ihrem terroristischen Vorgehen zeugt auch die Ausweisung von Poterius. Vgl. S. 495 und S. 407, Anm. 1, auch die Edikte von Paris und Lille (S. 412) gegen Antunonpräparate.

    Google Scholar 

  297. Vgl. oben S. 457.

    Google Scholar 

  298. Lettres de Guy Patin, Cologne 1691.

    Google Scholar 

  299. Vgl. den nächsten Absatz.

    Google Scholar 

  300. Eine Rechnung von 17 £ 2 sh 10, also von etwa 340 ℳ für in 5 Tagen einem Kranken verabreichte Arznei ist aufbewahrt. Marschner, Apotheker-Zeitg. 1902, Nr. 29. Es sind die Folgen der Rocktaxe, vgl. S. 348.

    Google Scholar 

  301. Phillippe, S. 481 ff.

    Google Scholar 

  302. Vgl. oben S. 458.

    Google Scholar 

  303. Aus den Epigrammen von Euric. Cordus, S. 395, die auch häufig der Ehre bildlicher Erläuterung gewürdigt wurden. S. Daniels, Janus 1900, 20 ff.

    Google Scholar 

  304. Vgl. die Illustration dazu in der Auflage von 1643.

    Google Scholar 

  305. Vgl. S. 369.

    Google Scholar 

  306. G. Dian, Cenni storici, Venezia 1902.

    Google Scholar 

  307. Bulletin 21 de la Société syndicale des pharm. de la Côte d’or 1903, 105.

    Google Scholar 

  308. Im „Medizin. Maulaffen“. Vgl. S. 522.

    Google Scholar 

  309. Vgl. S. 514.

    Google Scholar 

  310. André-Pon tier, S. 189.

    Google Scholar 

  311. Vgl. unten S. 634, auch die Apotheke in Husum 1655, S. 510.

    Google Scholar 

  312. Apotheker-Zeitg. 1888, 38 u. 804.

    Google Scholar 

  313. Daß dem nicht stets so war, geht auch aus einer Verwarnung hervor, die der Verwalter der einer Wittib gehörigen Apotheke in Arnstadt (es war noch eine gräfliche und städtische vorhanden, trotz nur 5000 Einw.) Reitzius 1625 erhielt, weil er, allerdings während der Pestzeit, die Kranken allzulange auf Befriedigung warten ließ oder gar nicht bediente. (Pharmazeut. Zeitg. 1895, 834.) Vgl. auch den Strike in Magdeburg S. 511.

    Google Scholar 

  314. Pharmazeut. Journ. 1884, 367 und 1897, 164. Vgl. auch oben S. 360.

    Google Scholar 

  315. Peters, Aus pharmaz. Vorzeit, 1, 45.

    Google Scholar 

  316. Leclair, S. 160. Vgl. auch S. 360 und 526.

    Google Scholar 

  317. Malade imaginaire, Acte III, Sc. 4.

    Google Scholar 

  318. Phillippe, 137 ff. Villatte, Parisismen.

    Google Scholar 

  319. André-Pontier, S. 85.

    Google Scholar 

  320. Vgl. die Kölner Pharmakopöe 1628, Qualis Pharmacopoeus sit, S. 415 u. a.

    Google Scholar 

  321. Vgl. oben S. 129.

    Google Scholar 

  322. Vgl. oben S. 333, Ettner, übrigens S. 259, 522, 533 und unten.

    Google Scholar 

  323. Pharmazeut. Post 1901, 842. Aus demselben Jahrhundert stammen übrigens Nachrichten von einem Ausstand, dem der Bäcker- und Schuster-Gesellen in Hamburg. Vgl. auch S. 155, Anm. 1.

    Google Scholar 

  324. Hartmann, Die Magdeb. Apotheker-Konferenz. S. 7 und oben S. 511, Anm. 5.

    Google Scholar 

  325. Vgl. S. 522.

    Google Scholar 

  326. Apotheker-Zeitg. 1901, 567. Pharmazeut. Zeitg. 1866, 170; 1899, 652. Eeber, Beiträge, pharmazeut. Post 1898.

    Google Scholar 

  327. Vgl. S. 512.

    Google Scholar 

  328. Der Besitzer der Mohrenapotheke, dessen Tochter Anna Lou ise der ungestüme Prinz Leopold, der „alte Dessauer“kennen und lieben lernte. Trotz längerer erzwungener Abwesenheit blieb er dem Mädchen treu und heiratete es 1698, majorenn, geworden. 1701 in den Reichsfürsten stand erhoben, wurde Anna ebenbürtig und ihre Nachkommenschaft erbfolgeberechtigt. Als „Ann a-Liese“lebt die mit allen Tugenden einer Frau und Landesmutter ausgestattete Apothekerstochter im Gedächtnis des Volkes fort. Hersch schilderte ihr Liebesleben in dem Schauspiel „Anna-Liese“, Niemann in „Wie die Alten sungen“das ihres Sohnes, des Thronfolgers Wilhelm Gustav, der „eines Brauers Tochter, Jungfer Herre“geheiratet hat. (Stenzel, Handbuch der Anhalt. Geschichte. Dessau 1820. Unter den Subskribenten hierauf findet sich beiläufig gesagt kein Apotheker, nur der Medizinalassessor Käsemattel.)

    Google Scholar 

  329. Vgl. S. 512.

    Google Scholar 

  330. Kinder, Chronik Plöns.

    Google Scholar 

  331. Vgl. oben S. 90.

    Google Scholar 

  332. Herm. Heineck, Pharmazeut. Zeitg. 1893, 479. Erwähnenswert aus der alten Spruchweisheit sind für den Pharmazeuten: Injuriae usurpandae sive ferendae sunt ut pilulae deglutinandae non masticandae ! (im Anklang an Fischart, s. oben S. 472) ferner Redlichkeit und Reinlichkeit Sind des Apothekers bestes Kleid.

    Google Scholar 

  333. Peters, Aus pharmazeut. Vorzeit 1, 107.

    Google Scholar 

  334. In Padua herrschte übrigens bei der Einordnung der Studierenden das territoriale sich im Grunde von selbst herausbildende Prinzip. Sie hatten sich der „Nation“des Stammlandes anzuschließen, der natio alemanna, ultramarina u. s. w. Janus 1903, S. 182. Vgl. oben S. 466.

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  335. Dorveaux, Essai sur les lettres testimoniales. Dijon 1901.

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  336. Dorveaux, Une thèse de Pharmacie.

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  337. De Vacht. Bullet. scientif. Brüssel 1899, 234.

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  338. Leclair, S. 14.

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  339. Dorveaux gab es 1903 erneut heraus. Vgl. auch meine Besprechungen des interessanten Buchs z. B. in der Pharmazeut. Zeitg, von 1903. Vgl. auch oben, S. 528, betr. der Prüfung, „acte“und Meisterstück vgl. S. 420.

    Google Scholar 

  340. Laboratorium novum chemic. Altdorf 1683. Hoffmann war auch der Nachfolger Jungermanns als Präfector des botau. Gartens daselbst s. S. 490.

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  341. Pharmazeut, Post 1901, 843.

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  342. Peters, Vorzeit 1, 102 ff.

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  343. Vgl. S. 530.

    Google Scholar 

  344. Z. B. bei Peters, Aus pharmazeut. Vorzeit 1, 90.

    Google Scholar 

  345. Wie sie z. B. in Blankards Neuem Licht, S. 504, abgebildet ist.

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  346. Vgl. Schröder, S. 495.

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  347. Kinder, Chronik Plöns S. 342.

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  348. Vgl. damit S. 298 die Behandlung in den Klosterschulen.

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  349. Vgl. oben S. 406, 485, 595 u. a.

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  350. Oben S. 534.

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  351. Beiträge zur Gesch. der Pharmazie. Pharmazeut. Post 1898/99. Sonderdr. S. 18, und zwar scheint in diesem Falle ein Geldmann v. Wyl und ein Fachmann v. Lauffen, den betreffenden Vertrag geschlossen zu haben. Vgl. übrigen. auch den Hamburger Drogisten Sauer als Gelddarleiher S. 534.

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  352. Z. B. ebenda u. a. a. O.

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  353. Vgl. S. 427.

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  354. Vgl. oben ähnliche Klagen bei Moscherosch und Peter Abraham auf S. 529.

    Google Scholar 

  355. Vgl. S. 428, übrigens auch S. 434.

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  356. Taxen von Kopenhagen 1619 und Celle 1682.

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  357. Flückiger, Dokumente.

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  358. Vgl. oben 434.

    Google Scholar 

  359. Vgl. oben S. 513 u. 508.

    Google Scholar 

  360. Vgl. oben 509.

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  361. Vgl. auch Pansa mit seiner Klage über die jedenfalls von Apothekern ausgehende „Überhäufung“mit schlechten, vermutlich auch in großen Apotheken dargestellten Compositis. Vgl. 530.

    Google Scholar 

  362. Kunkel z. B. schrieb 1694 in den Miscellanen der Leopoldina „Aqua fortis compendiose destillanda“.

    Google Scholar 

  363. Wernicke, Pharmazeut. Zeitg. 1898. 271.

    Google Scholar 

  364. Z. B. S. 523, 433 u. a..O.

    Google Scholar 

  365. 16, 13, vgl. auch oben S. 144.

    Google Scholar 

  366. Vgl. oben S. 491.

    Google Scholar 

  367. Vgl. übrigens auch die Übersicht der Taxen auf S. 506 ff.

    Google Scholar 

  368. Vgl. oben S. 393, in Stunzners Ausgabe auf S. 69.

    Google Scholar 

  369. Vgl. S. 400, 426, Anm. 1.

    Google Scholar 

  370. Vgl. oben die Taxe von Liegnitz 1662 auf S. 507 und die Resina Jalappae bei Lemery S. 487.

    Google Scholar 

  371. Kopp, 4, 34.

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  372. Schmidt, 2, 150. Die Wurzel wurde „um ein ansehnliches“in Nürnberg gekauft. Vgl. auch oben S. 252.

    Google Scholar 

  373. Valentini (S. 500) läßt sich durch Tee (Museum S. 213) sogar zu einem Gedicht begeistern.

    Google Scholar 

  374. 1682 erschienen erst Wedels Opiologia, Jena, und Ettinüllers „De virtute Opii diaphoretica“, Lipsiae et Jenae. Vgl. oben S. 500 u. 477.

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  375. Vgl. oben S. 506, die Frankfurter Taxe von 1609 und die Ulm er von 1648.

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  376. Der berühmte Leibarzt des Großherzogs Ferdinand II. und Cosimus III. von Florenz, gest. 1697, in „Esperienze intorno a diverse cose naturali, Firenze 1671. Redi ist der Pate der Vipera Redii auf Grund seiner „Osservazioni intorno alle Vipere“, Fiorenza 1664. Vgl. auch S. 428.

    Google Scholar 

  377. Bez. Lign. Calumbae vgl. auf S. 507 die Wittenberger Taxe von 1646.

    Google Scholar 

  378. Vgl. oben S. 404 das „angeschossene Sal“ im Ol. Anthos und den Alantkampfer.

    Google Scholar 

  379. Vgl. S. 507.

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  380. Flückiger, S. 85 u. 393.

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  381. Einem Amsterdamer Arzt, der „De Indiae utriusque re naturali“, Amstelod. 1648, herausgab. Vgl. Orkan auf 8. 507.

    Google Scholar 

  382. Vgl. oben S. 500.

    Google Scholar 

  383. Wiegleb 2, 96. Bezüglich Schokolade vgl. die Taxen von Kassel S. 507.

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Schelenz, H. (1904). Das XVII. Jahrhundert. In: Geschichte der Pharmazie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52606-0_17

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