Zusammenfassung
Staat und Gesellschaft treten mit dieser Periode in ein neues Verhältniß. Das angelsächsische Gemeinwesen erscheint plötzlich durchbrochen durch eine Eroberung, durch das Einschieben eines ursprünglich nordischen Volksstammes, der auf dem Boden der Normandie französische Sprache und Sitte angenommen, ein eigenthümliches Kriegs- und Gerichtswesen mit sich herübergebracht hat. Der bisherige Herzog der Normandie ist unter Anerkennung einer formell berufenen Laudesversammlung König von England geworden.
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Gneist, R. (1882). Der anglonormannische Lehnsstaat. In: Englische Verfassungsgeschichte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52604-6_2
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