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Zusammenfassung

Die Eroberung der britischen Jnsel durch Sachsen, Angeln und Jüten Seit der Mitte des sünsten Jahrhunderts hat den Charakter einer allmälig fortschreitenden Besitznahme. Die uneinigen, theils verweichlichten, theils verwilderten Briten werden in zahlreichen, wechselvollen Kämpfen überwunden, die Städtischen Ansiedelungen aus der Zeit der Römerherrschaft fellen in Trümmer, die altrömischen Culturelemente und das Christenthum verschwinden, die alte Bevölkerung wird theils in die Berge verdrängt, theils in den Zustand der ßeibeigenschaft oder einer verarmten Bauerschaft herabgedrückt. Es fehlen demgemäß in England die eigenthümlichen Verhältnisse, die in dem westlichen Europa aus der Vermischung der Germanen mit einer romanisirten Provinzialbevölkerung, mit römischer Cultur, römischer Provinzial- und Kirchenverfassung sich bildeten. Dagegen hat die Eroberung den Erfolg gehabt. Den in der heimath noch lebendigen Geschlechtsverband zu zersetzen. Allerdings beruhen die ersten Ansiedlungen anscheinend auf dem Auszug kleiner Völkerschaften (namentlich der Angli) mit weib, Kind und dienenden Leuten aus der alten in die neue heimath.

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© 1882 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Gneist, R. (1882). Die angelsächsische Zeit. In: Englische Verfassungsgeschichte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52604-6_1

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