Skip to main content

Zusammenfassung

In den vorausgehenden Überlegungen war die Einteilung des Phasenraumes in kleine Zellen vom Volumen a nur eine Rechenmethode. Beim Übergang von individuell verschiedenen zu vollkommen gleichen Molekülen mußten wir sogar annehmen, daß die Zellen a unendlich klein sind und daher nie mehr als ein einziges Molekül enthalten können. Wir werden jetzt sehen, daß die Grundannahmen der Quantentheorie eine bestimmte endliche Größe der Zellen fordern. Bei einem Freiheitsgrad beträgt diese Größe h, bei r Freiheitsgraden allgemein h r Im Problem des idealen Gases müssen wir z. B. a = h 3 setzen. Die Annahme von Zellen endlicher Größe zwingt uns dazu, alle bisher gemachten Ableitungen zu revidieren.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Da das Gas sich jetzt in Berührung mit einem Thermostaten befindet, ist die Energie U keine Konstante mehr.1 Die Funktion H(a) wird in der Literatur oft mit G(a) bezeichnet; wir haben den Buchstaben H vorgezogen, um eine spätere Kollision mit dem Faktor G(= 2) in der Elektronentheorie zu vermeiden.

    Google Scholar 

  2. Die Bezeichnung des Druckes und des Impulses mit dem gleichen Buchstaben p wird wohl zu keinem Mißverständnis führen können.

    Google Scholar 

  3. Sehr wichtige Anwendungen auf das Problem der Dissoziation findet man in einer Arbeit von E. A. MILNE, Monthly Notices R. A. S. 90, 769 (1930).

    Google Scholar 

  4. Eines der einfachsten Beispiele gibt das Element Helium. Im Grundzustand befinden sich beide Elektronen auf äquivalenten Bahnen. Ihre drei Bahnquantenzahlen sind identisch, deshalb müssen die Eigenrotationen verschieden sein. Die magnetischen Eigenmomente der Elektronen sind also von verschiedenen Vorzeichen. Das Gesamtmoment ist Null und das Heliumatom daher unmagnetisch.

    Google Scholar 

  5. Mclennan, J. C., Ruedy, R., u. Cohen, Proc. Roy. Soc. A. 116, 468 (1927);

    Article  CAS  Google Scholar 

  6. Bieler, E. S., J. Franklin Inst. 206, 65 (1928);

    Article  CAS  Google Scholar 

  7. Darrow, K. K., Einführung in die physikalische Statistik, Hirzel, Leipzig, 1931.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1931 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Brillouin, L. (1931). Quantenstatistik. In: Die Quantenstatistik und Ihre Anwendung auf die Elektronentheorie der Metalle. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52601-5_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52601-5_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-52547-6

  • Online ISBN: 978-3-642-52601-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics