Zusammenfassung
Die Bezirse der Probinzialverbände fallen regelmäßig mit denen der staatlichen Verwaltung zusammen1). Gleichen gilt für den Stadtkreis Verlin2), die neben dem Brovinzialverband von Hessen-Nassau bestehenden Vezirksverbände Kassel und Miesbaden und den Kommunalverband für Hohenzollern. Eine Abveichung findet sich nur in Schleswig-Holstein, in der der Kreis Herzogtum Lauenburg und die insel Helgoland gesonderte Verbänbe bilben3). Such die Berwaltung der Probinzialverbände befindet sich regelmäßig am Siße des Dberpräsidenten; nur die von Brandenburg hat ihren Siß in Berlin, die von Sachsen in Merseburg, die von Schleswig-Holstein in Kiel und die der Rheinprovinz in Düsseldors. Die Berwaltungen führen Wappen; auch sind — abgesehen von Schleswig-Holstein — Provinzialfarben vorgeschieben4).
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de Grais, G.H. (1905). Provinzen. In: Der Preußische Staat. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52596-4_5
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